Sonne satt beim Endurotraining

Der Wetterbericht hatte Sonnenschein prognostiziert und genau das sollte sich für den Samstag bewahrheiten. Doch früh am Morgen lag zunächst noch dichter Nebel über den Moselniederungen, zudem war es ein wenig frisch – und nicht zu sagen bitterkalt. Über etliche Kilometer folgten wir dem Flußverlauf und waren von der gespenstischen Szenerie gefangen, wenn aus dem dichten Grau, dass über der Wasseroberfläche lag, plötzlich ein Frachtschiff auftauchte und an uns vorbeituckerte.

Dann war der Abzeig zum Müdener Berg erreicht. Kaum hatten wir uns über ein paar herrliche Serpentinen einige Höhenmeter hinauf geschraubt, war die Sonne da und die Welt wieder in Ordnung. So sollte es bleiben, bis spät in den Nachmittag.

Guido war schon da, so dass die Enduros verteilt werden und das Training beginnen konnte. So mancher musste sich mit den kleinen Hondas erst vertraut machen. Wenig Hubraum und doch ausreichend Leistung, fahren im Stehen und das auch in Kurven – garnicht so einfach. Und doch machte das Ganze (wieder) riesigen Spaß.

Gegen Mittag wurde ordentlich gegrillt und dann bis kurz vor fünf weiter trainiert, wobei sich erste konditionelle Schwächen einstellten. Bei dem einen oder anderen wurden die Pausen immer länger, denn so ein Endurotraining ist für Anfänger wie uns doch reichlich anstrengend.

Zurück im Hotel ging’s flugs unter die Dusche und dann auf die Terrasse, wo schon ein kühles Bier wartete. Mit einem schönen Barbeque schlossen wir den erfolgreichen Tag ab und saßen zum ersten Mal in diesem Jahr bis spät in den Abend draußen unter sternklarem Himmel. Einfach herrlich.

Morgen warten Teil zwei des Endurotrainings auf uns. Wir sind schon sehr gespannt, was wir da so alles „erfahren“ werden.

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