Monatsarchiv: August 2019

Zu Besuch beim Keltenfürst

Mit einer lauten Knall, verursacht durch eine Fehlzündung, rollt die alte G/S auf dem Parkplatz vor der Volkshochschule aus. Michael, Walter und Andreas, die schon frühzeitig angereist waren, zucken merklich zusammen. Ich auch, als ich mir die Folgen dieses kleinen Malheurs betrachte: der linke Vergaser ist durch den plötzlichen Druck förmlich vom Stutzen „gesprengt“ worden und baumelt nun, nur noch von Gaszug und Choke gehalten, neben dem Zylinder …

Was nun? Der Tag fängt ja gut an. Ich krame aus dem Bordwerkzeug einen Schraubenzieher, löse die Schellen und frickele den Vergaser wieder an seinen angestammten Platz. Sollte halte.

Kurz nach 9 Uhr geht’s los. Heute wollen wir den Keltenfürst in Glauberg besuchen. 1988 entdeckte ein Heimatforscher in einem Getreidefeld am Glauberg einen riesigen Grabhügel, der im Laufe der Zeit eingeebnet war, dessen Ringgräben aber aus der Luft noch zu erkennen waren. Bei den Grabungsarbeiten fanden Forscher die Gräber von drei keltischen Kriegern, die hier 500 vor Christus bestattet wurden. Reich mit Grabbeigaben ausgestattet, zählen diese zu den prachtvollsten, die aus jener Zeit bislang gefunden wurden .
IMG_4589
Gefunden wurde auch die komplett erhaltene Statue eines keltischen Kriegers (dem nur die Füße fehlen). Diese beeindruckende Figur gilt als bedeutendster Fund der Latènekultur in Hessen. Die 2.500 Jahre alte Stele wurde am 24. Juni 1996 geborgen und ist im Original im neu errichteten Museum am Glauberg zu sehen. Und genau da fahren wir heute hin.

Auf zunächst meist breiten Straßen geht es über Kronberg, Oberursel und Bad Homburg Richtung Büdingen – mehr Pflicht als Kür. Nach einem malerischen Unterwegsstopp für die älteren Herren unter uns, wird das Asphaltband deutlich schmaler und kurviger. Auf Nebenwegen erreichen wir Glauberg; das Museum oben am Berg ist prima ausgeschildert. Noch einmal durch den Kreisverkehr und schon sind wir da.

Ein gewaltiger Kubus ist da in der Landschaft platziert worden. Beeindruckend. Während die Autos auf Schotter parken müssen, gibt es für Motorräder eine gepflasterte Abstellfläche. Lobenswert. Wir machen erst mal eine Kaffeepause und genießen, unter dem „Vordach“ des Museums sitzend, die Aussicht auf den Grabhügel und das künstlerische Arrangement einer Vielzahl an Keltenfürsten.

7 Euro kostet der Besuch des Museum, die wir gerne investieren. Auf großzügig gestalteten Ausstellungsflächen werden die im Grabhügel gefundenen Exponate präsentiert und erläutert. Dazu viel Hintergrund zur Geschichte der Kelten.

 

Highlight der Ausstellung ist sicher die Original-Stele eines mannshohen Kriegers, die am Fuße des Grabhügels gefunden wurde. „Da mussten die Restauratoren nur mit dem Pinsel dran, ansonsten steht die 2.500 Jahre alte Figur hier genau so, wie sie ausgegraben wurde“, sagt mir einer Museums-Mitarbeiter. Unglaublich.

IMG_4588

Wir machen uns wieder auf den Weg. Im weiten Bogen fahren wir auf möglichst kleinen Straßen Richtung Brachtal und Flörsbachtal.

In Lohrhaupten ist im Hotel Waldeck der Mittagstisch schon für uns gedeckt. Wir genießen die Pause auf der schattigen Terrasse, haben die Temperaturen die 30 Grad-Marke doch schon erreicht. Gut, dass wir nur eine „Kleinigkeit“ bestellen 😉

Durch den waldreichen Spessart fahren wir auf kleinen kurvenreichen Straßen weiter nach Gelnhausen.

Ziel ist das Blockhaus, das auf einer kleinen Anhöhe liegt. Hier im Gelnhäuser Wald haben die Menschen früher ihre Feste gefeiert. Nach getaner Arbeit wollten sich die Bürger am Wochenende erholen – und errichteten das Blockhaus, eine kleine Gaststätte am Ende eines alten Hohlwegs, an dem einst „Holzweiber“ Brennholz aus dem Wald holten.

Vieles scheint hier noch wie früher. Wer essen oder trinken möchte, muss sich an einem kleinen Fenster anstellen und sich seinen Kaffee selber holen. An den Tischen und Bänken sitzen viele ältere Gelnhäuser, die bei Bier und Eisbein mit Brot den lauen Samstagnachmittag genießen – und das wohl jeden Samstag. Man kennt sich, ist per Du und rückt zusammen, wenn weitere Gäste kommen.

Wir genießen die ganz eigentümliche Stimmung, machen uns dann aber irgendwann doch auf den Heimweg. Weil ich (noch) keine Lust auf Autobahn habe, fahre ich zunächst Richtung Seligenstadt – vorbei an Froschhausen, wo jüngst ein heftiger Sturm gewütet hat. Die Folgen sind noch heute sichtbar.

In Seligenstadt geht es – ganz nostalgisch – mit der Fähre über den Main und durch die malerische Altstadt, vorbei an der Einhard-Basilika.

Noch ein paar Kilometer Landstraße und ich orientiere mich so langsam Richtung A3. Die letzten Kilometer fahre ich dann doch Autobahn …

100_5890.JPG

P.S.: Der Vergaser hat gehalten 😉

Den Routenverlauf haben wir wieder auf unsere Relive-Seite festgehalten. Hier ist da kleine Video.

Der Original-Link

Den Streckenverlauf kannst Du auch auf der Landkarte nachverfolgen

31.08.2019, 08-36 - 8-25-55 h

In diesem Jahr gibt es noch zwei schöne Tagestouren, die wir für die Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises anbieten. Im September laden wir zur geheimen Bunkertour an die Mosel. Bis zu 15 Milliarden Mark waren zu Zeiten des Kalten Krieges an gut getarnter Stelle in Cochem eingelagert. Wir haben für Samstag, den 21.9.2019, eine etwa einstündige Führung durch den rund 1.500 Quadratmeter großen einstigen Bundesbank-Bunker geplant und wollen den Besuch mit einer herrlich kurvenreichen Motorradtour durch den Hunsrück an die Mosel verbinden.

Weitere Infos findest Du unter dem nachfolgenden Link: Geheime Bunkertour
Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Der südlichste Punkt Hessens ist hingegen Ziel einer Tagestour, zu der wir am Samstag, den 26.10.2019 einladen. Auf kleinen, kurvenreichen Straßen wollen wir durch den Odenwald fahren und dabei über weite Strecken dem Grenzverlauf zu Bayern folgen. Das Ziel ist Igelsbach, das mit den Attributen »hessisch – badisch – sympathisch« wirbt. Denn mitten durch das kleine Dorf verläuft die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen. Ein Kuriosum, das es nur ganz selten in Deutschland gibt – für uns ein Grund, dem Süden Hessens auf dieser letzten Tagestour in dieser Saison einen kurzweiligen Besuch abzustatten.

Weitere Infos findest Du unter dem nachfolgenden Link: „Geteiltes“ Dorf
Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Wir freuen uns, wenn Du (wieder) mit dabei bist und stehen für Rückfragen gern zur Verfügung. Schreib einfach eine Mail an kurvenfieber@mac.com

 

 

Zwei Tagestouren im Herbst

Auf zwei herrlich abwechslungsreiche Tagestouren, die wir für die Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises organisieren, wollen wir heute aufmerksam machen. Im „goldenen Herbst“ lohnt das Motorrad fahren ganz besonders – und wenn die Ziele dann noch attraktiv sind, steht einer Anmeldung eigentlich nichts mehr im Wege.

Im September laden wir zur geheimen Bunkertour an die Mosel. Bis zu 15 Milliarden Mark waren zu Zeiten des Kalten Krieges an gut getarnter Stelle in Cochem eingelagert. Wir haben für Samstag, den 21.9.2019, eine etwa einstündige Führung durch den rund 1.500 Quadratmeter großen einstigen Bundesbank-Bunker geplant und wollen den Besuch mit einer herrlich kurvenreichen Motorradtour durch den Hunsrück an die Mosel verbinden.

Weitere Infos findest Du unter dem nachfolgenden Link: Geheime Bunkertour
Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

DCIM137GOPROG0041145.JPG

Mit dem Motorrad unterwegs – zum Beispiel Richtung Mosel

Der südlichste Punkt Hessens ist Ziel einer Tagestour, zu der wir am Samstag, den 26.10.2019 einladen. Auf kleinen, kurvenreichen Straßen wollen wir durch den Odenwald fahren und dabei über weite Strecken dem Grenzverlauf zu Bayern folgen. Das Ziel ist Igelsbach, das mit den Attributen »hessisch – badisch – sympathisch« wirbt. Denn mitten durch das kleine Dorf verläuft die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen. Ein Kuriosum, das es nur ganz selten in Deutschland gibt – für uns ein Grund, dem Süden Hessens auf dieser letzten Tagestour in dieser Saison einen kurzweiligen Besuch abzustatten.

Weitere Infos findest Du unter dem nachfolgenden Link: „Geteiltes“ Dorf
Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Wir freuen uns, wenn Du (wieder) mit dabei bist und stehen für Rückfragen gern zur Verfügung. Schreib einfach eine Mail an kurvenfieber@mac.com

 

Fahrverbote in Frankreich

Die Lage ist ein wenig indifferent, aber beherrschbar. Denn in Frankreich gibt es einige Regeln für Motorradfahrer, die zum Teil schon seit Jahren gültig sind, bislang aber kaum Beachtung finden.

Der neueste Coup: die Umweltplakette, die benötigt wird, um auch bei hoher Schadstoffbelastung individuell mobil bleiben zu können. In Frankreich weisen immer mehr Departements temporäre Umweltzonen aus. Liegt die Schadstoffbelastung mehrere Tage lang über den zulässigen Grenzwerten, können Fahrverbote ausgesprochen werden. Die gelten auch für Urlauber.

Benötigt wird eine „Crit‘Air“, die es in sechs Kategorien gibt – je nach Baujahr und Schadstoffausstoß des jeweiligen Fahrzeugs. Die kann ganz leicht im Internet beantragt werden; wer ein Fahrverbot missachtet zahlt (wenn er erwischt wird) mindestens 68 Euro Buße. Den wenigsten Beschränkungen unterliegt, wessen Maschine eine Plakette der Kategorie 1 erhält. Das schaffen nur Motorräder mit Erstzulassung ab dem 1.1.2017. Das Erreichen der Abgasnorm „Euro 3“ ist für die Kategorie 2 erforderlich. Wer, wie ich, eine Motorrad fährt, das vor dem 1.6.2000 zugelassen wurde, geht leer aus. Der Schadstoffausstoß sei zu hoch, heißt es lapidar.

Stellt sich die Frage: brauchen wir eine solche Plakette bei unserer Reise in die Cevennen?

Wer auf der An- und Abreise mitten durch Straßburg fährt (dort gibt es eine dauerhafte Unweltzone) oder bei hoher Schadstoffbelastung über den Autobahnring fahren will – sollte vorbeugen. Ansonsten müssen wir nur Annecy im Auge behalten. Die Stadt würden wir im Zweifel aber weiträumig umfahren.

Und sonst? Das Hotel, von dem aus wir in die Cevennen starten, liegt in einer temporären Umweltzone. Sollte die Schadstoffbelastung Anfang September dauerhaft hoch sein, könnte es zu Fahrverboten kommen. Zu Beginn der Reise muss uns das nicht interessieren, denn mögliche Restriktionen gelten nur montags bis freitags, in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.

Und auf der Rückfahrt zum Hotel – an einem Freitag? Ich neige zur Gelassenheit. Auf Rückfrage hat uns das Hotel mitgeteilt, dass wir uns keine Sorgen machen müssten. Bislang habe es noch keine Einschränkungen in der Region gegeben.

Umweltzonen_Frankreich_IMG_3691

Interessante Infos zu möglichen Fahrverboten – wie etwas diese Übersichtskarte – finden sich auf der Seite des ÖAMTC. Hier ist der Link

Käme es zu Fahrverboten, könnten die unterschiedlich ausfallen. Fahrzeuge mit der Plakette 1 dürften vielleicht noch fahren, die mit Plakette 3 möglicherweise schon nicht mehr. Denkbar auch, dass an einem Tag nur Fahrzeuge mit geradem Kennzeichen in die Umweltzonen einfahren dürfen, an nächsten Tag dann nur die mit ungeradem …

Welche Regel gilt, wird täglich aufs neue im Radio und Fernsehen bekannt gegeben oder auf elektronischen Tafeln am Straßenrand. Wohl dem, der französischen Sprache mächtig ist.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte eine „Crit‘Air“ beantragen. Das geht ganz fix im Internet und kostet 3,11 Euro plus Porto. Nach der Bestellung gibt’s eine Bestätigung per Mail, die mitzuführen ist, bis die Plakette per Post verschickt wurde.

Den Link zur (einzig) offiziellen Webseite findest Du hier. Die Anleitung ist auf deutsch.

https://www.certificat-air.gouv.fr/de/

Weitere Informationen gibt es im Internet, unter anderem hier:

https://de.france.fr/de/nuetzliche-tipps/umweltzonen-frankreich

https://www.motorradreisefuehrer.de/nr/crit-air-plakette-vignette-frankreich.html

Was gibt es noch zu beachten? Motorradkleidung muss mit reflektierenden Elementen versehen sein (zur Not tut es auch eine Warnweste), am Helm müssen (vorne, hinten und an den Seiten) reflektierende Aufkleber vorhanden sein und es müssen certifizierte Handschuhe getragen werden.

Wer im Netz ein wenig stöbert wird feststellen, dass es diese Vorschriften zum Teil schon seit Jahren gibt – aber offensichtlich niemanden interessieren. Da wir ja immer in Schutzkleidung fahren, wäre ich auch hier zuversichtlich. Angesichts der zu erwartenden Temperaturen sollte sich die Frage, ob und welche Handschuhe getragen werden, von selbst beantworten. Hier sollten wir der Gendamerie keinen Anlass zu Kontrollen bieten.

Falls wir doch mal angehalten werden sollten, lasst Euch bitte auf keine Diskussionen ein sondern zeigt Euch einsichtig. Wir freuen uns jedenfalls auf die abwechslungsreichen Tagen in den Frankreich und gehen davon aus, unbehelligt aber leidenschaftlich Motorrad fahren zu können.

Mehr Infos zur Tour hier ab dem 7.9.2019 😉

Betriebsbesuche mit dem Motorrad

Einmal im Jahr geht es mit dem Büro auf Sommertour. Mit dabei waren diesmal die Kollegen der IG BCE, der GdP und der FNCTTFEL.

MONTAG, 12.8.2019 – Die erste Etappe führte von Bitburg nach Luxemburg. Dort stand ein Betriebsbesuch in der neuen Werkstatt und der Leitzentrale er luxemburgischen Eisenbahn auf dem Programm. Anschließend ging es nach Schengen, sollte mit einem gemeinsame Foto am Denkmal der Vertragsunterzeichnung doch ein starkes Bekenntnis zu Europa abgegeben werden.

Den Routenverlauf der ersten Tagesetappe haben wir im folgenden Video festgehalten, ergänzt um ein paar Fotos von unterwegs:

Original-Link Relive

Den Streckenverlauf kannst Du auch auf unserer GPSies-Seite sehen. Einfach auf den Link oder das Bild klicken:

01_Mo_KarteLink zur GPSies-Karte

Und das sind die gefahrenen Höhenmeter des ersten Tages:

01_Mo_Höhe

DIENSTAG, 13.8.2019 – Villeroy & Boch in Mettlach war das zweite Ziel unserer Sommertour. Dort haben wir uns angeschaut, wie – mehr oder weniger vollautomatisch – Toiletten und Waschbecken gefertigt werden. Und haben erfahren, dass Europa hier für die „Grenzgänger“ aus Frankreich und Luxemburg eine große Bedeutung hat. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es dann – ein Stück durch Lothringen – weiter nach Saarbrücken.

Den Routenverlauf der zweiten Tagesetappe haben wir im folgenden Video festgehalten, ergänzt um ein paar Fotos von unterwegs:

Original-Link Relive

Den Streckenverlauf kannst Du auch auf unserer GPSies-Seite sehen. Einfach auf den Link oder das Bild klicken:

02_Di_Karte

Link zur GPSies-Seite

Und das sind die gefahrenen Höhenmeter des zweiten Tages:

02_Di_Höhe

MITTWOCH, 14.8.2019 – Dass der „Enkeltrick“ immer noch funktioniert – und als Variante auch der „falsche Polizist – erfuhren wir bei unserem Besuch bei der Kripo in Saarbrücken. Nach dem Mittagessen, das es wieder aus der Gulaschkanone gab, lag ein weiter, kurvenreicher Weg vor uns: 260 Kilometer, bis kurz vor die Tore Stuttgarts. Eine tolle Tour, unterbrochen von zwei kurzen Pausen und einer Fährfahrt über den Rhein, bei der wir bis zum Sonnenuntergang unterwegs waren. Einfach genial 😉

Den Routenverlauf der dritten Tagesetappe haben wir im folgenden Video festgehalten, ergänzt um ein paar Fotos von unterwegs:

Original-Link Relive

Den Streckenverlauf kannst Du auch auf unserer GPSies-Seite sehen. Einfach auf den Link oder das Bild klicken:

03_Mi_Karte

Link zur GPSies-Seite

Und das sind die gefahrenen Höhenmeter des dritten Tages:

03_Mi_Höhe

DONNERSTAG, 15.8.2019 – Der Albabstiegstunnel und die Filstalbrücke – zwei Projekte im Rahmen der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm – waren Ziel der vierten Tagesetappe unserer Sommertour. Anschließend fuhren wir noch zur Großbaustelle „Stuttgart21“. Wie alle Betriebsbesuche dieser Woche hoch spannend und sehr informativ. Mehr dazu in Kürze auf diesem Blog.ass der „Enkeltrick“ immer noch funktioniert – und als Variante auch der „falsche Polizist – erfuhren wir bei unserem Besuch bei der Kripo in Saarbrücken. Nach dem Mittagessen, das es wieder aus der Gulaschkanone gab, lag ein weiter, kurvenreicher Weg vor uns: 260 Kilometer, bis kurz vor die Tore Stuttgarts. Eine tolle Tour, unterbrochen von zwei kurzen Pausen und einer Fährfahrt über den Rhein, bei der wir bis zum Sonnenuntergang unterwegs waren. Einfach genial 😉

Den Routenverlauf der vierten Tagesetappe haben wir im folgenden Video festgehalten, ergänzt um ein paar Fotos von unterwegs:

Original-Link Relive

Den Streckenverlauf kannst Du auch auf unserer GPSies-Seite sehen. Einfach auf den Link oder das Bild klicken:

04_Do_Karte

Link zur GPSies-Seite

Und das sind die gefahrenen Höhenmeter des vierten Tages:

04_Do_Höhe

GESAMTÜBERSICHT – Mehr als 700 Kilometer sind wir für unsere Betriebsbesuche unterwegs gewesen, beginnend in Bitburg bis hinunter nach Stuttgart. Die nachfolgende Karte zeigt die gesamte Strecke; die kleinen Fotos markieren jeweils den Startpunkt einer Tagesetappe.

05_Karte_Gesamt

Link zur GPSies_Seite

Und das sind die gesamten Höhenmeter, die wir während der vier Tage erklommen haben

05_Höhe_Gesamt

In Summe heißt das, dass die Höhendifferenz, die wir überwinden mussten, zwar nur 733 Meter (zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt) beträgt, wir aber in Summe 11.095 Meter bergauf und 10.992 Meter bergab gefahren sind. Das ist schon eine stolze Leistung und erklärt die „Fieberkurve“ im täglichen Höhendiagramm.

05_Differenz_Gesamt

Mehr zur Tour in Kürze hier im Blog.