Archiv der Kategorie: Moselwochenende 2015

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Von der Mosel über den Rhein in den Taunus

Es geht wieder nach Hause – leider. Von der lieblichen Mosel aus fahren wir an den mächtigen Rhein-Strom, setzen bei St. Goar über, fahren ein wenig durchs Wispertal und legen unsere letzte Rast direkt unterhalb des Feldberg-Plateaus ein. Schöner kann das Wochenende nicht enden.

Das nachfolgende Video zeigt ein paar Impressionen dieses Tages:

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300 kurvenreiche Mosel-Kilometer

Nach diesem Tag sind die Reifen richtig rund gefahren! 300 Kilometer waren wir links und rechts der Mosel unterwegs, haben etliche Seitentäler unter die Räder genommen, haben Höhenzüge erklommen und uns gleich wieder ins Tal gestürzt, haben einen weiten Bogen über die Eifel geschlagen, haben kurze Pausen eingelegt und sind immer wieder an der Mosel gelandet – kurzum: am Samstag haben wir uns fast schwindelig gefahren.

Ein paar Impressionen dieses tollen Tages zeigt das nachfolgende Video:

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Eine erste kleine Runde an der Mosel

Das erste Motorrad-Wochenende führte uns in diesem Jahr nach Brodenbach. Dort war das Hotel Peifer Ausgangspunkt von drei kurzweiligen, unterschiedlich langen, vor allem aber herrliche kurvenreichen Touren entlang der Mosel. Am Freitagnachmittag starteten wir kurz nach 16 Uhr zur ersten Runde und legten gut 80 Kilometer zurück. Dann wartete das erste Feierabendbier auf uns. Ein paar kleine Impressionen zeigt das nachfolgende Video:

Schon wieder alles vorbei

So ein Wochenende ist eigentlich viel zu kurz – andererseits bieten auch drei Tage Motorrad fahren willkommene Gelegenheit ein wenig abzuschalten. Und das haben wir an der Mosel ganz ordentlich getan.

Heute geht es langsam wieder zurück nach Hause. Die Sonne lacht vom Himmel, als wir kurz nach 9 Uhr von Brodenbach aus der Mosel flussaufwärts folgen. Nur wenige Kilometer später biegen wir rechts ab und verlieren den Fluss so langsam aus den Augen. Jetzt ist der Rhein unser Ziel.

In Sankt Goar nehmen wir die Fähre und wechseln auf die andere Uferseite. Kurz darauf ist der Abzweig nach Patersberg erreicht. In engen Serpentinen gewinnt die schmale Straße schnell an Höhe. Den „Drei-Burgen-Blick“ lassen wir diesmal links liegen und arbeiten und so langsam gen Wispertal vor. Weil die Kammerburg erst um 11 Uhr auf macht, legen wir den obligatorischen Kaffeestopp wenige Kilometer später im „Bikertreff Wisperstube“ ein.

Unser letztes Ziel liegt unterhalb des Feldbergs. Auf kleinen Nebenstraßen durchstreifen wir den Taunus und rollen Punkt 12:30 Uhr auf dem Parkplatz vor „Ludwigs Waldhotel“ aus. Noch ein gemeinsames Mittagessen, dann trennen sich unsere Wege – wie schade.

Aber am nächsten Wochenende bietet sich ja wieder Gelegenheit zum Motorrad fahren. Da sind wir am Samstag für die vhs Main-Taunus in Rheinhessen unterwegs. Intetessse? Anmeldungen bitte direkt über die vhs. Hier ist der Link.

 

Mit der Fähre über den Rhein. Bei dem Wetter ein ganz besonderes Erlebnis.

Was für ein herrlicher Tag

Sonne satt – und das mitten im April. Schon als wir des morgens um 8 Uhr zum Frühstück gehen, nichts sls strahlend blauer Himmel. Die Temperaturen gerade so einstellig – wer sein Motorrad im Schatten geparkt hatte, musste ein wenig Rauhreif von der Sitzbank kratzen – ansonsten aber ideale Bedingungen für eine kurzweilige Motorradtour.

Wir folgen der B 49 in Richtung Cochem, um bald darauf ins Lützbachtal abzuzweigen. Auf kurvenreicher Strecke erreichen wir Treis und zweigen, kaum dass wir die Mosel erreicht haben, auf eine kleine Straße ab, die uns Richtung „Kloster Engelport“ führt. Kurz darauf schraubt sich das schmale Asphaltband auf mehr als 400 Meter, wo es im Wald doch ein wenig frisch wird. Nach gut eineinhalb Stunden Fahrt erreichen wir Zell, wo wir im Café Rheinisch einen kurzen Stopp einlegen.

Wir wechseln das Moselufer und fahren gut 85 Kilometer Richtung Eifel. Immer wieder schrauben sich kleine Straßen die Anhöhen hinauf, um sich bald darauf wieder ins nächste Tal zu stürzen. Ulmen ist unser Ziel, hier wollen wir in der Bürgerstube am Marktplatz zu Mittag essen – in der Sonne natürlich.

Solchermaßen gestärkt steuern wir wieder die Mosel und stellen – auf der B 49 Richtung Cochem fahrend – fest, was uns den ganzen Tag über nicht gefehlt hat: Touristenrummel und zu viele Autos. Also, Blinker links und in einem weiten Bogen nach Klotten gefahren. Auf der sonnendurchfluteten Terrasse des Hotels „Zur Post“ wollen wir noch einmal Kaffee trinken. Und weil gerade Rhabarberkuchen mit einem kleinen Baiserhäubchen „im Angebot“ ist, bestellen wir auch denn, obwohl der „Imbiss“ zum Mittag schon reichhaltiger als geplant ausgefallen war.

So herrlich in der Sonne sitzend müssen wir uns fast schon zwingen weiter zu fahren. 55 wunderbar kurvenreiche Kilometer und wir sind wieder im Hotel.

Ein toller Tag liegt hinter uns – und so mancher ist erstaunt, wie kurvig, vor allem aber bergig es an der Mosel ist. Immerhin sind auf gut 300 Kilometer Wegstrecke 4541 Höhenmeter bergauf gefahren!

Meist hatten wir die Straßen rund um die Mosel ganz für uns alleine.

Die Macht der Gewohnheit

Ein Wochenende an der Mosel – der ideale Auftakt für eine kurvenreiche Motorradsaison. Um 16 Uhr wollen wir uns in Brodenbach treffen und mit allen, die bis dann schon da sind, eine erste kleine Runde drehen. Gut 75 Kilometer haben wir zum warm fahren eingeplant.

Von Buchholz kommend, lege ich kurz hinter der Ehrenburg, an einer kleinen Aussichtsterrasse, einen obligatorischen Fotostopp ein. Hier lässt es sich herrlich auf die Mosel blicken. Kurz noch die Mailbox abgehört – Mist, da ist mir doch eine Fehler passiert.

Frank sitzt vorm Hotel Anker und ist irritiert, weil dort weder für ihn, aber auch keinen anderen Motorradfahrer, Zimmer reserviert sind. Kein Wunder, denn gebucht haben wir diesmal im Moselhotel Peifer, gut 700 Meter weiter stromabwärts. Ich hatte wohl in alter Gewohnheit das Hotel Anker als Treffpunkt genannt, weil wir hier schon des öfteren übernachtet haben.

Ein paar Telefonanrufe später sind alle Teilnehmer informiert und kurz vor 16 Uhr steht auch der letzte abfahrbereit auf dem Parkplatz vorm Hotel Peifer. Man, man, man …

Die Sonne lacht von Himmel und so starten wir wieder die Motoren, um schon mal ein paar Moseltäler zu erkunden. Der Verkehr hält sich in Grenzen, so dass wir an diesem Freitagnachmittag die herrlich kurvenreichen Straßen fast für uns alleine haben.

Kurz vor 18 Uhr sind wir zurück im Hotel, genießen noch ein kleines Bier auf der Terrasse und lassen uns am Abend von der Küche verwöhnen.

Morgen stehen gut 300 Kilometer auf dem Programm. Um 9 Uhr soll’s losgehen und wieder ist uns Sonne versprochen. Allerdings wird es des morgens wohl etwas frisch sein. Da dürften die Temperaturen gerade einmal einstellig sein. Egal – Hauptsache trocken 😉

Herrliche Ausblicke auf die Mosel, oberhalb von Brodenbach.