Archiv der Kategorie: Trial 2011

Ein paar Fotos vom Trialtraining auf flickr

So ganz haben wir unser Ziel noch nicht erreicht, aber wir nähern uns ihm mit Riesenschritten. Gern würden wir in unserem Web-Tagebuch ein paar Fotos von unseren Veranstaltungen veröffentlichen. Aber so ganz kriegen wir das noch nicht hin – noch nicht, wohlgemerkt.

Als erstes konnten wir zumindest schon mal eine kleine Bilderleiste in die rechte Navigations-Spalte integrieren. Das ist ja – wie wir meinen – ein durchaus vielversprechender Anfang. Und wir haben einen (verkürzten) Link, mit dem Du ebenfalls zur flickr-Seite kommst, auf die wir ein paar Bilder hochgeladen haben: http://tinyurl.com/5r5pwfv

Und den Rest, den kriegen wir auch noch hin. Irgendwie, irgendwann … bestimmt …

Sonnenschein satt – den ganzen Tag

Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein, schon am frühen Morgen. Dafür war es in der Nacht bitter kalt gewesen – auf den Wiesen rund um unser Hotel lag der gefrorene Reif wie ein weißer Teppich. Also erst mal einen Pullover mehr anziehen, bei Trial fahren selbst würde uns schon warm werden.

Roland macht das schon sehr gut

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg und schon bald knatterten die Motoren. Am zweiten Tag des Trainings war schon deutlich mehr an Sicherheit vorhanden, so dass die Übungen anspruchsvoller werden konnten. Adalbert ließ die Seinen das Anheben des Vorderrades trainieren, während Kurt – im Talkessel des alten Steinbruchs – Fahren schräg zum Hang und das Überwältigen eines Steilhangs üben ließ. Da das Gelände mehr und mehr abtrocknete, war es nicht mehr so rutschig wie gestern, so dass in so mancher Sektion jetzt deutlich mehr Gripp vorhanden war.

Zur MIttagszeit hatte Hermann ein paar Schnitzel in die Pfanne geworfen, dazu gab es Pommes frites und Salat. Genau das Richtige nach einem anstrengenden Training. So langsam ließ auch der Muselkater nach, der uns am Morgen noch gequält hatte, so dass der Tag rundum gelungen war: Sonne satt, tolle Trainer, nette Teilnehmer, gutes Essen, anspruchsvolle Sektionen – kurzum, alle waren glücklich uns zufrieden.

Gegen 16 Uhr ging auch dem Letzten so langsam die Puste aus, noch eine kleine Erkundungsrunde rund um den Steinbruch, dann neigte sich das diesjährige Trial-Training unweigerlich dem Ende zu. Natürlich wollen wir so etwas auch im nächsten Jahr wieder zum Saisonstart anbieten. Vielleicht probieren wir mal ein anderes Gelände aus, um ein wenig Abwechslung zu bieten. Oder sollen wir in Großheubach bleiben – was meinst Du?

Ganz allein im Steinbruch

Was für ein herrlicher Tag – auch wenn so mancher am frühen Morgen noch nicht ganz glauben wollte, dass die Sonne tatsächlich scheinen würde. Beim Frühstück fiel draußen nämlich noch leicht Nieselregen, der aber von Minuten zu Minute weniger wurde. Schon ab der zweiten Tasse Kaffee, so gegen 8 Uhr, war es weitgehend trocken und als wir um kurz vor 9 Uhr Richtung Trainingsplatz starteten, waren bereits die ersten blauen Stellen am Himmel zu entdecken.

Diesmal sollte der Wetterbericht Recht behalten. Für den Morgen waren noch einzelne Schauer angekündigt, dann aber sollte es immer schöner werden. Und genau das war der Fall! Schnell konnten die Jacken im Rucksack verstaut und mit dem Trailer durch den alten Steinbruch gefahren werden. Den hatten wir an diesem Samstag ganz für uns alleine. Kein Nachdenken, welche Sektion als nächste angefahren werden könnte, ohne in Konflikt mit Anderen zu geraten – Jeder konnte da trainieren, wo er wollte.

Kurt in Aktion

Während Uli sich mit seiner Gruppe zunächst viel Zeit für die Grundfahrübungen nahm, hatte Adalbert für die etwas Erfahreneren schon ein paar anspruchsvolle Übungen im Programm. Und Kurt konnte ausgiebig mit den „Profis“ trainieren, also all den Unerschrockenen, die schon ein paar Mal mit uns im Steinbruch waren. Die kamen recht schnell ins Schwitzen, denn der eine oder andere Parcours hatte es durchaus in sich. Nichts, was nicht zu bewältigen gewesen wäre, aber irgendwie kam Jeder in seiner Gruppe auf seine Kosten. So sollte es auch sein.

Nach gut drei Stunden intensiven Trainings war die Mittagspause eine willkommene Unterbrechung. Herrmann, der Platzwart, hatte wieder eine große Portion Nudeln gekocht; wer wollte, bekam auch einen Nachschlag. Den anschließenden Kaffee genossen wir vor der „Trialhütte“, im strahlenden Sonnenschein. Dann ging es wieder in den Steinbruch. Im vergangenen Jahr waren wir hier oft in tiefem Morast unterwegs gewesen, jetzt rutschte das Vorder- oder Hinterrad nur gelegentlich aus der Spur.

Alle waren mit einer solchen Begeisterung dabei, dass das Training etwas länger dauerte, als eigentlich geplant. Das gute Wetter wollte einfach ausgenutzt werden. Erst gegen 17 Uhr saßen wir vor dem Clubheim in der Abendsonne und gönnten uns ein leckeres Stück Käsekuchen. Trial fahren kann so schön sein.

Zurück in der Paradeismühle ging es unter die Dusche und dann zum Abendessen. Auf Elmars Frage, ob oder was man denn morgen anders beziehungsweise besser machen könnte, gab es zunächst keine Antwort. Alle waren zufrieden. Dann gab es aber doch noch eine Anregung: Ob wir das Training am Sonntag nicht mit einer Runde Gymnastik beginnen könnten, um locker und entspannt auf die Trialer steigen zu können, hieß es. Können wir. Wird vielleicht auch nötig sein, denn in der Nacht sollen die Temperaturen auf minus sechs Grad fallen. Ein wenig mehr an Bewegung kann da sicher nicht schaden.

Ein erstes Wiedersehen

Nachdem es so langsam wirklich Frühling zu werden scheint, freuen wir uns schon auf die ersten gemeinsamen Touren. Zu Beginn einer jeden Saison aber laden wir zunächst zum Trialtraining ein, um wieder fit zu werden, für die vielen vor uns liegenden, kurvenreichen Kilometer. In diesem Jahr fand dieses Training eine Woche früher statt, als ansonsten üblich, was so manchem „Wiederholungstäter“ ein wenig terminliche Probleme einbrachte. Aber: zumindest Martina, Annette, Jörg, Klaus, Mike, Ralf, Klaus-Dieter, Roland und Horst hatten es sich nicht nehmen lassen, nach Klingenberg-Röllfeld zu kommen, um mit Elmar, Kurt, Aladbert, Uli und Uwe ein kurzweiliges Wochenende zu verbringen.

Paradeismühle

Das Hotel Paradeismühle.

Bis zum Abendessen hatten alle den Weg zur Paradeismühle gefunden, in der wir erneut Quartier bezogen hatten; gemeinsam konnten wir köstliche Hühnerbrust auf Prinzessbohnen oder einen deftigen fränkischen Wurstsalat genießen und saßen noch bis in den späten Abend zusammen.

Gespannt hatten alle die Wetterprognose verfolgt. Die sah für das Wochenende gar nicht so schlecht aus. Samstag zunächst bedeckt, dann aber zunehmend sonnig und am Sonntag den ganzen Tag trocken. So hatten wir uns das vorgestellt.

Mit dem Trial-Training geht´s los

Was für ein Wetter! Zumindest hier bei uns im Rhein-Main-Gebiet scheint die Sonne. Jetzt müsste man auf ein kleines, leichtes Motorrad steigen können und damit unbeschwert über Stock und Stein fahren, um wieder ein Gefühl für die eigene Maschine zu bekommen. Sich langsam zwischen alte Bäumen durchschlängeln, mal einen Hügel hinauf und einen kleinen Abhang hinunter fahren, zwischendurch einfach mal Pause machen, um zu sehen, was denn die anderen so treiben.

Genau das werden wir in zwei Wochen tun, wenn wir mit unserem traditionellen Trial-Training in die neue Saison starten. Hast Du Lust dabei zu sein? Noch haben wir ein paar freie Plätze.

Wir treffen uns am Freitagabend, den 18. März, in der Paradeismühle nahe Großheubach (bei Aschaffenburg). Hier wartet ein leckeres Abendessen im Kreise netter Motorradfahrer auf Dich.

Am Samstag und Sonntag steht dann ein kurzweiliges Trial-Training auf dem Programm. Die Motorräder sind kaum 80 Kilo schwer und werden, ebenso wie Helme, Hosen, Stiefel und Protektoren, von unserem Trainer Elmar Heuer gestellt. Du brauchst nur einen alten Pullover und viel gute Laune mitbringen. Und schon geht´s los.

Wir teilen uns in verschiedene Gruppen auf, so dass niemand überfordert wird. Mittags gibt es einen kleinen Imbiss, abends ein schönes Menü – und wer zuvor seine „verspannten Muskeln“ ein wenig durchkneten lassen möchte, für den werden wir einen versierten Masseur organisieren. Das hört sich doch alles ganz gut an, oder?

Übrigens: Für´s Trial-Training brauchst Du keinen Führerschein! Wenn Dein Partner oder Deine Partnerin mal erste Erfahrungen auf einem Motorrad sammeln möchte, wäre das der ideale Einstieg.

Mehr Infos dazu findest Du auf unserer Homepage, die wir endlich aktualisieren konnten. Hier ist der direkte Link: http://tinyurl.com/4rmqybp

Das neue Programmheft ist zwischenzeitlich im Versand und sollte in Kürze bei Dir eintreffen. Wir werden in den nächsten Tagen damit beginnen, allen, die sich schon für die eine oder andere Tour angemeldet haben, die entsprechenden Unterlagen (sprich: eine Rechnung) zu schicken. Bislang haben wir niemandem eine Absage erteilen müssen, doch bei einigen Touren mussten wir schon ein wenig tricksen, um Angebot und Nachfrage überein zu bringen.

Solltest Du Fragen haben, sprich uns einfach an. Am besten per E-Mail an kurvenfieber@mac.com. Wir antworten Dir so schnell wie möglich.