Monatsarchiv: Juli 2013

Das Sommerfest naht

Drei Wochen noch, dann treffen wir uns zum Sommerfest in der Sieberzmühle nahe Fulda. Ein freies Zimmer können wir noch anbieten, ansonsten sind die Kapazitäten (voraussichtlich) erschöpft.

Mit allen, die am Freitag, den 16. August bis 16 Uhr, an der Sieberzmühle sein können, wollen wir schon mal eine erste kleine Tour unternehmen. Nur eine kleine Tour? Wenn das Wetter mitspielt und unsere Teilnehmer Lust haben, können wir die bis zur Dämmerung ausdehnen – das wäre doch mal was, oder?

Am Samstag geht’s dann Richtung Rhön; am Abend wollen wir wieder im Garten grillen und bis tief in die Nacht am Lagerfeuer zusammensitzen. Da lässt es sich herrlich über die noch ausstehenden Touren philosophieren.

Vom 1. bis 7. September werden wir ins Friaul fahren (ein halbes Doppel- und ein Doppelzimmer sind noch frei), vom 28. September bis 5. Oktober sind wir im Riesengebirge unterwegs (noch maximal drei Zimmer frei) und vom 11. bis 13. Oktober geht’s für ein kurvenreiches Wochenende noch mal ins Elsass (zwei Zimmer frei).

Das jährliche Nachtreffen haben wir vom 22. bis 24. November in Bad Breisig terminiert. Und dann gehts schon langsam auf das nächste Jahr, das neue Programm und viele weitere attraktive Touren zu. Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung. Schreib einfach eine Mail an kurvenfieber@mac.com

Noch ein Tag voller Sonnenschein

Der Hunsrück war das Ziel dieser Tagestour der vhs. Eine Region, die für so einen sonnenreichen Tag wie den heutigen, geradezu ideal gewählt schien. Höhenlagen und viel Wald – da sollte es auszuhalten sein.

Treffpunkt war die Autobahnraststätte Heidenfahrt an der A 60. Lange vor der verabredeten Zeit waren die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer da; insgesamt sollten wir diesmal 20 sein, die zusammen auf Tour gehen wollten.

Punkt 9 Uhr ging’s los. Zunächst führte uns unsere Route durchs Rheinhessische. Auf vornehmlich kleinen Straßen fuhren wir durch Weinberge und kleine Dörfchen; nach gut eineinhalb Stunden Fahrt war Sobernheim erreicht. Vorsorglich hatten wir unser Eintreffen im Kurhotel BollAnts angekündigt. In gediegener Atmosphäre wurden uns im Park Kaffee und Kaltgetränke serviert – zu entsprechenden Preisen; schön war’s trotzdem.

Den Hunsrück durchquerten wir anschließend auf winzig kleinen Straßen. Und weil’s so schön war, bauten wir noch die eine oder andere Schleife zusätzlich ein. Gegen Mittag war Gemünden erreicht; im Gemündener Hof hatten wir die Mittagspause eingeplant. Die dauerte länger als gedacht, weil sich die junge Bedienung viel Zeit ließ, unsere Bestellungen aufzunehmen und sich noch mehr Zeit ließ, diese dann zu bringen.

Bratwurst oder Schwenkbraten waren beim Essen die Favoriten – doch die letzte bestellte Wurst war „unauffindbar“. Irgendjemandem waren zwei Würste serviert worden, (die eine war so kleine), so dass nun guter Rat teuer war. Also alternativ einen Spieß bestellt. Kaum lag der auf dem Grill, fand sich doch noch eine Bratwurst – die der Chef höchstpersönlich mit einem zufriedenen Lächeln servierte. Den Spieß gab’s trotzdem, als Extra hinterher und ohne zusätzliche Berechnung – danke!

Gegen 17 Uhr hatten wir dann das letzte Etappenziel erreicht: den Bismarkturm bei Ingelheim. Hier trennten sich nach der Kaffeepause unsere Wege. Im Oktober wollen wir noch mal zusammen in den Odenwald fahren. Ob da auch die Sonne scheinen wird?

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Die Ersten sind schon da. Die Uhr zeigt gerade einmal 8:30 Uhr, da trafen die ersten Ungeduldigen ein und freuten sich über ein Wiedersehen.

Ich habe es mal ausprobiert

Eigentlich – so überlege ich schon lange – ist es doch irgendwie blöd, dass wir die beste Zeit zum Motorrad fahren mit Abendessen verbringen. Wenn die Straßen leer und die Temperaturen angenehm sind, wird uns das Drei Gänge-Menü serviert – und draußen herrschen Idealbedingungen.

So langsam reift der Gedanke, doch vielleicht mal bis in die Dämmerung zu fahren und dann vielleicht nur einen kleinen Imbiss zu ordern. Wenn wir eine entsprechenden Absprache mit der Hotelküche treffen, müsste das doch gehen.

So wie damals auf Sky, als wir bis kurz vor 21 Uhr die kleine Insel entdecken konnte, weil es bis zu dieser Uhrzeit warmes Essen gab. Ein tolles Erlebnis.

Heute haben wir – auf einer Bürotour mit dem Motorrad – Kollegen in Viechtach besucht und am frühen Abend zusammen gegrillt. Gegen 19 Uhr ging’s dann ins Hotel – an einem herrlich lauen Sommerabend. Die Gelegenheit, den langgelegen Plan mal testweise umzusetzen.

Gut zwei Stunden war ich noch mal unterwegs und konnte Motorrad fahrend erleben, wie die Sonne immer weiter unterging. Die Straßen leer, die Temperaturen angenehm – das hat Spaß gemacht und wird vielleicht Einzig in unser Programm halten. Mir hat’s zumindest gefallen.

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Berufs-Kradfahrer

Eine Woche lang Motorrad fahren – und das mit dienstlichem Auftrag. Seit Sonntag sind wir wieder unterwegs: 26 Motorrad fahrende Mitglieder der EVG, die ihre Kolleginnen und Kollegen mal auf dem Bike bei der Arbeit besuchen wollen. Schon die Premierentour, die im vergangenen Jahr von Weimar bis nach Hamburg führte, war ein voller Erfolg. Und auch die diesjährige Sommertour scheint guten Anklang zu finden.

Von Königstein führte die Route heute über Kaiserslautern nach Zirkel. Morgen gehts durchs Elsass nach Karlsruhe und dann weiter nach Kornwestheim. Augsburg, Holzkirchen, Freilassung, Viechtach, Regensburg, Nürnberg und Michelstadt sind die weiteren Stationen. Gut 1700 Kilometer werden wir an sechs Fahrtagen unterwegs sein.

Mir obliegt es erfreulicherweise, die Gruppe zu begleiten, so dass ich mich in den nächsten Tagen durchaus als „Berufs-Kradfahrer“ verstehen kann. Infos zur Sommerreise der EVG findest Du unter www.evgbiker.wordpress.com oder unter www.facebook.com/evgbiker