Monatsarchiv: Juli 2014

Dienstfahrt beendet

Eine Woche lang waren wir vorwiegend in Nordrhein-Westfalen unterwegs – dienstlich wohlgemerkt und mit dem Motorrad. Im dritten Jahr in Folge haben wir – zusammen mit anderen, Motorrad fahrenden Kolleginnen und Kollegen – unsere Mitglieder in unterschiedlichen Betrieben besucht, von deren Problemen erfahren und bei so mancher interessanten Führung Einblicke in deren Berufsalltag gewonnen.

Natürlich kam dabei auch das Motorrad fahren nicht zu kurz. Mehr dazu im Tagebuch unter: evgbiker

Nur noch eine Handvoll Plätze frei

Schon bald wartet das nächste Highlight der diesjährigen Motorradsaison auf uns: nach einer erlebnisreichen Tour in die Toskana, einem kurzweiligen Schlemmerwochenende in der Eifel, kurvenreichen Tagen auf den schönsten Pässen Österreichs und Südtirols, einem abwechslungsreichen langen Wochenende im Alpenvorland und einem tollen Sommerfest geht es nun in den Thüringer Wald

Ende August gehts los. Am Sonntag, den 24.8.2014, treffen wir uns nahe Suhl, um von hier aus – ohne Hotelwechsel – nicht nur den Thüringer Wald zu entdecken. Herrlich kurvenreiche Straßen warten auf uns, die sich durch eine tolle Landschaft schlängeln.

Eine Handvoll Plätze hätten wir noch frei; bei Interesse reicht eine unverbindliche Mail.

Ich habe ab Montag wieder das Vergnügen eine Motorradtour fürs Büro führten zu dürfen. Diesmal werden wir im Ruhrgebiet unterwegs sein; dort werden wir eine Woche lang – Motorrad fahrend – Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz besuchen. Auch dazu gibt es einen Blog – mehr dazu unter evgbiker.wordpress.com

Video

Impressionen vom Sommerfest

Für alle Daheimgebliebenen und als Erinnerung, für die, die (wieder) dabei waren: ein paar kleine filmische Highlights vom diesjährigen Sommerfest.

Durch die Rhön nach Thüringen

Würde das Wetter halten? Das war die bange Frage an diesem Samstagmorgen. Je weiter wir nach Osten fahren würden, umso geringer wäre die Regenwahrscheinlichkeit – so zumindest die Vorhersage. Da wir in Friedrichsroda Mittag machen wollten, war die Prognose gar nicht so schlecht. Mit drei Gruppen machten wir uns auf den Weg. Die alte Bischofsstadt Fulda umfuhren wir in einem weiten Bogen und hielten uns zunächst Richtung Hünfeld. Von dort ging es immer Richtung Osten bis Zella. In der Klosterschänke, genau gegenüber der imposanten Kirche, legten wir die erste Kaffeepause ein. Über Kaltennordheim ging es dann weiter Richtung Schmalkalden. Den geplanten Abstecher – auf schmaler, kurvenreicher Strecke vorbei am großen Gieselsberg – verhagelte uns der Ausbau der B19; die alte Abfahrt war gesperrt und von der nächsten gab es – aufgrund von Bauarbeiten – keine mehr, die zurück nach Schmalkalden geführt hätte. Also ging es auf direktem Weg nach Trusetal- vorbei am legendären Trusetaler Wasserfall – und auf kurvenreicher Strecke zum Heuberg. Auf dessen Kuppe zweigt ein Weg zum 714 Meter hoch gelegenen Spiessberghaus ab, in dem wir unsere Mittagsrast einlegen. Da wir heute Abend noch grillen, steht uns der Sinn nur nach Kleinigkeiten. Eine Bratwurst wäre schön oder ein Rostbrätel mit Brot. Gibt’s nach Karte aber erst ab 14 Uhr. Vorher bereitet die Küche das Rostbrätel nur mit Kartoffelsalat und Zwiebel (und damit deutlich teurer) zu. Die Bratwurst haben wir schließlich doch bekommen und können so langsam die Rückfahrt antreten. Dank Regenradar und Wetter-App macht schnell die Runde, dass aus Richtung Frankfurt heftiger Regen aufziehen soll. Ob wir noch trocken im Hotel ankommen werden? Schauen wir mal; wir sind wie immer zuversichtlich. Über Tambach-Dietharz und Schwarza fahren wir gen Süden – was vom Grundsatz ja immer gut ist -, um uns dann Richtung Meinigen zu halten. Tatsächlich tauchen dunkle Wolken am Himmel auf, doch gelingt es uns immer einen Weg durch die Regenfront zu finden. Trocken erreichen wir das Eisenacher Haus am Hochrhönring zu einer kleinen Kaffeepause; noch eine gute Stunde Fahrt und wir sind wieder im Hotel. Ein toller Grillabend mit anschließendem Lagerfeuer beschließt das diesjährige Sommerfest, das allen wieder gut gefallen hat. Mal sehen, wo wir uns im nächsten Jahr treffen werden. IMG_2943

Als der Abend ging und die Nacht kam, wurde in der Sieberzmühle wieder ein Lagerfeuer für uns entzündet. Darauf hatten sich viele schon gefreut.

Sommerfest zur Mitte der Saison

Es ist Sommer – und damit Zeit für unser alljährliches Sommerfest. Zum dritten Mal in Folge treffen wir uns in der Sieberzmühle nahe Fulda, um gemeinsam ein kurzweiliges Wochenende miteinander verbringen zu können. Gut 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Touren sind gekommen, darunter so mancher, bei dem die Teilnahme an einer Tour in diesem Jahr nicht so recht klappen wollte. Dafür sehen wir uns wenigstens beim Sommerfest – prima.

Gegen 16 Uhr ist schon gut für Hälfte aller Mitfahrenden da. Noch eine kleine Runde drehen wollen aber nicht alle: ab 18 Uhr spielt Deutschland gegen Frankreich und bis dahin werden wir nicht zurück sein. Also brechen mit Georg und Uwe nur fünf Mitstreitern Richtung Wasserkuppe auf, während Stefan drei Unentwegte hinter sich schart, die am Abend noch etwas mehr als die geplanten 100 Kilometer der „großen Gruppe“ fahren wollen.

Auf zumeist kleinen kurvenreichen Straßen sind wir unterwegs und genießen jeden Kilometer an diesem warmen Sommerabend. In bewaldeten Abschnitten und auf der Wasserkuppe selbst sind sogar die Temperaturen erträglich – und kurz vor dem Deutschlandspiel sind auch die Straßen herrlich leer.

Gegen 18:30 Uhr ist die erste Gruppe zurück im Hotel, da liegt Deutschland 1:0 in Führung. Gut eine Stunde später ist auch Stefan wieder da, so dass wir gleich nach dem Abpfiff gemeinsam zu Abend essen können. Anschließend sitzen wir noch lange auf der Terrasse zusammen und klönen ein wenig. Dazu ist das Sommerfest ja (auch) da.

Morgen wollen wir durch die Rhön nach Thüringen fahren und abends schön grillen. Mal sehen, ob das Wetter passt.

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Kurzer Stopp auf der Wasserkuppe. Hier waren die Temperaturen am Abend erträglich.