Eigentlich war die Septembertour, die uns in die Alpen führen wird, schon so gut wie geplant. In google-maps waren die einzelnen Etappen grob geplant, die ersten Hotels schon angefragt und zum Teil bereits optioniert. Jetzt sollte es an die Feinplanung gehen.
Dabei stellte sich plötzlich heraus: Das gebuchte Hotel nahe der ligurischen Grenzkammstraße teilte mit Bedauern mit, dass leider der Kalender durcheinander geraten sei und just an den beiden Tagen, an denen wir kommen wollten, schon eine andere Gruppe da wäre. Aber unten an der Küste, da würden wir sicher noch was Passendes finden. Nur: da wollen wir nicht hin.
Da wir mit drei Gruppen unterwegs sein werden (zwei auf der Straße, eine zum Enduro wandern) brauchen wir Hotels mit mindestens 20 freien Zimmern. Und die sind außerhalb von großen Städten nur selten zu finden.
Auf der Suche nach einer Alternative passte dann der ganze Routenplan nicht mehr. Also: alles auf Anfang und die gesamte Tour noch mal komplett neu geplant. Nach einem Wochenende intensiven Kartenstudiums passt wieder alles – und eigentlich noch besser als vorher. Zwei Hotelzusagen fehlen noch, dann ist die Tour wieder rund.
Prima, dann die Nachfrage gerade nach dieser Reise – die uns vom 12.9. bis 20.9.2015 ins französisch-italienische Grenzgebiet führen wird – ist riesig: sowohl für die Pässetour, wie auch fürs Enduro wandern, sind jeweils nur noch zwei Plätze frei
Während sich der Großteil unserer Gruppe auf famosen Alpenpässen „austoben“ wird, wollen wir mit einer Handvoll Enduristen lieber zahlreiche Schotterwege unter die Stollenreifen nehmen.