Monatsarchiv: Januar 2009

Masuren & Kaliningrad

Swetlogorks, das ehemalige Rauschen, wird voraussichtlich der Ort sein, in dem wir bei unserem Abstecher durch Kaliningrad übernachten werden. Das Hotel ist angefragt, hat auch schon erklärt, dass ausreichend Zimmer frei seien, nur eine Bestätigung liegt noch nicht vor. Alles etwas mühsam, im Osten.

Ich bin sehr gespannt, was uns bei unserer Reise so alles erwarten wird. Gemeinsam mit der Gruppe, die an die Masurischen Seen reist, wollen wir entlang der polnischen Küste Richtung russische Grenze fahren. Nach einer Übernachtung nahe Kaliningrad geht es dann über die Kurische Nehrung nach Litauen. Hier werden wir zwei abwechslungsreiche Tagen am Rande des Baltikums verbringen, um dann, an der Masurischen Seenplatte, wieder auf „den Rest der Gruppe“ zu treffen. Gemeinsam geht es im Anschluss in zwei Tagesetappen zurück nach Deutschland.

Wir freuen uns schon sehr auf diese, sicher sehr erlebnisreiche Reise. Für die Tour nach Kaliningrad und Litauen gibt es derzeit noch zwei freie Plätze, bei der Tour an die Masurischen Seen können wir – weil wir in zwei Gruppen fahren – noch ein paar Motorradfahrer mehr mitnehmen. Interesse? Nachfragen beantworten wir gern per Mail: kurvenfieber@mac.com

Programm zum Anlassen

Gestern abend haben wir erneut mit den „Christlichen Motorradfahrern“ zusammengesessen. Das Programm fürs „Anlassen“ am 19. April muss vorbereitet werden.

Nach dem Gottesdienst in der „Kleinen Kirche am Berg“ lädt der VCM wieder zu einen Corso nach Gelnhausen ein. Am frühen Nachmittag gibt es dort bei Musik und Würstchen ein zwangloses Treffen auf der großen Wiese in der Stadtmitte. Der ADAC will mit einem großen Truck vor Ort sein und über seine Sicherheitstrainings informieren. Mit dabei ist unter anderem auch die Dekra, die Motorradfahrern für technische Fragen – etwa bei Um- und Anbauten – zur Verfügung steht. 

Sicher wird das „Anlassen“ auch in diesem Jahr viele Motorradfahrer in seinen Bann ziehen. Sehen wir uns am Sonntag, den 19. April?

Matthias ist wieder da

Ich bin glücklich. Wenn es ein Problem mit meinen GPS-Programmen gab, war Matthias Zörcher, von Touratech Mitte, immer mein Ansprechpartner. Vor drei Jahren etwa ging nach der Installation der „GPS-Topo“ für die französischen Alpen gar nichts mehr. Und das nur ein paar Tage vor der nächsten Tour!

Also bei Matthias angerufen, ins Auto gesetzt und hingefahren. Schnell stand fest: Irgendetwas schien mit der internen Registrierung nicht in Ordnung zu sein. Nach ein paar kryptischen Befehlen auf mir bislang verschlossenen Ebenen des Programms ging wieder alles. Toll!

Vor ein paar Wochen wurde Touratech-Mitte geschlossen. Von nun an war guter Rat teuer. Doch jetzt ist Matthias wieder da. Beim Suzuki-Händler Wolff in Lampertheim ist er gerade dabei, einen neuen GPS-Laden aufzuziehen. Ich war schon mal da und habe mich beraten lassen, soll es doch im August unter anderem nach Kaliningrad/Russland gehen. Für jene Region gibt es meines Wissens nach noch keine routingfähigen Karten. Matthias will sich jetzt mal schlau machen …

Wer eine gute Beratung braucht oder GPS-Geräte mit einem ordentlichen Service kaufen will, die E-Mail-Adresse lautet: mz@gps-factory.de 

Es werden immer mehr!

Auf meinem Schreibtisch stapeln sich die Anmeldungen. So eine wahnsinnige Nachfrage zu Beginn eines Jahres hatten wir noch nie – toll, dass das Interesse an unseren Motorradtouren so groß ist! Die Reisen in die Toskana und in die Pyrenäen sind jetzt schon ausgebucht – besser gesagt überbucht, denn augenblicklich gibt es mehr Anmeldungen als freie Plätze.

Für die Tour nach Kaliningrad und Litauen gibt es derzeit noch einen freien Platz, dafür haben wir bei der Reise nach Masuren noch einiges an Kapazitäten frei. Auch die verlängerten Wochenenden sind bereits gut nachgefragt, ebenso wie das Trial-Training oder das Sicherheitstraining für Tour-Teilnehmer.

Keine Sorge: Wir nehmen weiterhin Anmeldungen für alle Touren entgegen. Vereinzelt können wir die Kapazitäten etwas erweitern, zudem gibt es immer wieder Stornierungen, so dass durchaus die Möglichkeit besteht, als „Nachrücker“ noch einen Teilnehmerplatz zu ergattern. Also: nur nicht entmutigen lassen!

Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung. Schreib einfach eine Mail an: kurvenfieber@mac.com

Stilvolles Ende

„Ich nehme in diesem Jahr mit einer 1200er GS an den Motorradtouren teil. Die alte BMW gibt es nicht mehr“. Diese kurze Mail machte mich stutzig. Eigentlich wollte Stefan seinen Boxer doch noch ein wenig fahren.

Es war immer wieder beeindruckend zu sehen, wie er den schweren Brocken furchtlos über so manche Schotterpiste gescheucht hat: auf abenteuerlichen Wegen am Rande des Friaul. durch matschige Pfade im Herzen der Toskana oder über steile Pisten im französisch-italienischen Grenzgebiet – um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Schon 2001, in der Auvergne, wurde keine Pfütze ausgelassen

Stefan auf Abwegen, 2001 in der Auvergne

Bei der Tour durch Masuren hat der Boxer dann das erste Mal gemuckt. Probleme mit der Elektrik zeichneten sich ab, die Stefan aber schnell im Griff hatte.

Zwei Jahre sollte die BMW  noch das „Gnadenbrot“ fressen, bevor eine neue GS „in den Stall“ kommen sollte. Jetzt ist die alte Kuh, bei einer Winterreise Richtung Pyrenäen, stilvoll am einzigen Wasserloch Spaniens „verendet“. Kann sich ein Boxer ein “schöneres Ende“ wünschen? Ich glaube kaum.

Ein rutschiger Fahrbahnbelag wurde ihr zur Verhängnis. Beim Versuch, die sich plötzlich „wild aufbäumende“ GS abzufangen, ging Stefan irgendwie die Fahrbahn aus. Und die Kuh stürzte sich in einen 2,5 Meter tiefen wasserführenden Kanal. Das war´s. Stefan ist glücklicherweise nichts passiert. Der Boxer konnte mühevoll geborgen und auf dem Hänger nach Hause transportiert werden.

Mal sehen, ob Stefan mit der neuen GS auch so unerschrocken auf losem Untergrund unterwegs sein wird, wie mit der alten. Oder ob für Ausflüge ins Gelände die Wahl jetzt eher auf die kleine 350er Suzi fällt, die seit kurzem auch im Schuppen steht …

Na endlich

Die neue Broschüre mit all unseren Motorradtouren ist da! Gestern hat ein Kurierfahrer ein kleines Päckchen mit Belegexemplaren vorbeigebracht. Sieht gut aus! Der ADAC Hessen-Thüringen wird in den nächsten Tagen allen Teilnehmern und Interessenten ein Exemplar zuschicken. Mal sehen, was dann an Anmeldungen noch eingehen wird.

Die neue Broschüre

Die neue Broschüre

So mancher Motorradfahrer hatte sich in den vergangenen Tagen schon vorab auf unserer Homepage <http://web.mac.com/kurvenfieber> informiert – und sich gleich angemeldet. Das Interesse ist riesig, was uns natürlich ganz besonders freut. Wird Zeit, dass es Sommer wird und wir wieder zusammen auf Tour gehen können.

Eigentlich schon ausgebucht

Dass die Nachfrage groß sein würde, hatten wir schon im November vermutet. Auch dass wir dann wohl mit drei – und nicht wie ursprünglich geplant „nur“ zwei Gruppen unterwegs sein werden, um alle Interessenten mitnehmen zu können, war ziemlich sicher. Dass die Motorradtour durch die Pyrenäen aber schon Mitte Januar, noch vor Erscheinen des offiziellen Programmhefts, so gut wie ausgebucht sein sollte, damit hatten wir nicht gerechnet.

Das große Interesse freut uns natürlich. Wir werden jetzt umgehend klären, wieviele Zimmer wir in den verschiedenen Hotels noch zusätzlich bekommen können; dann ist klar, wieviele Teilnehmer wir mehr als geplant mitnehmen können. Mit drei etwas kleineren Gruppen als vorgesehen in der französisch-spanischen Grenzregion unterwegs zu sein, ist doch auch schön. Nur dass der arme alte Ford Transit als Begleitbus jetzt noch ein paar Koffer mehr über die Pässe schleppen muss, gefällt mir gar nicht.

Ein Lebenszeichen

Dieter hat sich per Mail gemeldet. Gut zwei Wochen ist er nun schon mit drei Bekannten in Neuseeland unterwegs. Kurz vor einem schweren Gewitter haben sie Ende vergangener Woche Gisborn erreicht – perfektes Timing! Die Herberge war bereits bezogen, bevor der Regen los ging.

23 Grad sei es derzeit tagsüber, berichtet Dieter. Abends aber würde es doch recht frisch – was immer das bedeuten mag. Bei den Minus-Temperaturen die derzeit bei uns herrschen, sind die neuseeländischen Nächte sicher immer noch sommerlich warm. Gleichwohl würde ich nicht tauschen wollen. Im Winter muss es einfach kalt sein, oder?

Eines der nächsten Ziele sei „East Cape“, da wo des morgens zuerst die Sonne aufgeht. Die vier sind noch bis Ende Januar auf Yamaha XT unterwegs. Mal sehen, was Dieter dazu sagt. Ob das eine Alternative zu seiner GS sein könnte? Immerhin scheint er (wieder) Gefallen am Fahren auf unbefestigtem Untergrund gefunden zu haben: ein Foto zeigt die Neuseeland-Reisenden bei einem Abstecher am Strand ….

 

Motorräder am Strand von Neuseeland

Offraod am Strand, nahe Cape Rainga in Neuseeland

Ärgerlich

Kaum ist die neue Programmbroschüre als pdf verschickt, wird eine Korrektur fällig! Beim Autoreisezug ist uns leider ein dummer Fehler unterlaufen: die Anreise von Neu-Isenburg nach Narbonne kostet für den Transport des Motorrades und einen Platz im Liegenwagen 279 Euro (statt der angegebenen 179 Euro), bei der Rückfahrt sind es 219 Euro (statt 139 Euro). Der Preis für die Sozia ist mit 100 Euro beziehunsgweise 80 Euro korrekt angegeben. Im Internet haben wir die Preise gleich berichtigen können; hoffentlich gelingt uns dies auch noch für die Broschüre, die gerade gedruckt werden soll.

Wir bitten diesen ärgerlichen Fehler zu entschuldigen. Ganz gleich ob mit Autoreisezug oder individueller Anreise – die Tour durch die Pyrenäen zählt in diesem Jahr sicher zu den Highlights unseres Tourenangebots. Kein Wunder, dass schon zahlreiche Anmeldungen vorliegen. Bei Interesse stehen wir für Rückfragen gern zur Verfügung. Schreib einfach eine Mail an: kurvenfieber@mac.com oder schau mal auf unsere Homepage  <http://web.mac.com/kurvenfieber&gt;

Mittwoch wird gedruckt

Geschafft! Das neue Programmheft ist fertig und kann endlich gedruckt werden. Gut vier Wochen später als geplant, aber dem „harten Kern“ der Teilnehmer und Inserenten hatten wir die neue Programmübersicht ja schon Ende November vergangenen Jahres geschickt.
Wir werden jetzt die weiteren Infos zu den Touren in unsere Homepage „einpflegen“ und die Broschüre als pdf zum download anbieten. Anfang nächster Woche werden wir sicher so weit sein.