Archiv der Kategorie: Pässetour 2014

Zum Abschied noch ein paar Pässe

Wir verlassen Brixen pünktlich um 9 Uhr Richtung Brenner. Die Fahrt durch das Wipptal verläuft erfreulich flüssig, so dass wir gut voran kommen. In Steinach zweigen wir auf ein schmales Sträßchen ab und sind von nun an ohne Autoverkehr. Über viele Kilometer haben wir die schmale Trasse ganz für uns allein.

Nahe Patsch finden wir einen Gasthof mit fantastischer Aussicht und legen eine schöne Kaffeepause ein. Anschließend quälen wir uns kurz durch Innsbruck, um über Axam den Kühtaisattel zu erreichen. Von dort aus geht es weiter zum Hahntennjoch. Die Zufahrt ab Imst ist über viele Kilometer mit 30 km/h reglementiert. Und da die Geschwundigkeitsbegrenzung streng kontrolliert werden soll, halten wir uns peinlich genau daran. Dabei müssen wir aufpassen, in zwei engen Kehren nicht umzukippen, so langsam wie wir fahren.

Umso flotter sind wir anschließend zur Passhöhe unterwegs. Auch am Hahntennjoch ist erfreulich wenig Verkehr, so dass wir die Fahrt rundum genießen.

An der Zufahrt zum Namloser Tal weist ein großes Schild darauf hin, dass die Strecke ab Kelmen unterbrochen sei. Gemäß der Devise „Erst mal gucken“ zweigen wir trotzdem ab und hoffen, ein Schlupfloch zu finden, kommen uns doch zahlreiche Motorradfahrer entgegen. Doch die Hoffnung trügt: in Kelmen ist die Straße mit Absperrungen und quer stehenden Milchwagen regelrecht verbarrikadiert, so dass wir zwangsläufig wieder rumdrehen müssen. Das „erspart“ uns zumindest die Durchfahrt von Reutte.

Statt dessen nehmen wir Kurs auf den Gaichtpass und erreichen mit dem sich anschließenden Oberjochpass wieder deutschen Boden. Und weil die Sonne so schön scheint und wir noch ein wenig Zeit haben, „hängen“ wir den Riedberg auch noch hinten dran. Hoch oben auf der Passhöhe gibt es noch mal Kaffee und Kuchen, bevor wir auf Schleichwegen durchs Allgäu zurück nach Lindenberg fahren. Vier Tage intensives Pässe fahren neigen sich beschaulich dem Ende zu. Schön wars – und ab morgen geht’s für den Rest der Woche durchs Alpenvorland.

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11 Pässe an nur einem Tag

Um kurz vor sieben waren wir zurück von unserem Ausflug zum Manghen und hatten damit eigentlich schon den ersten Pass des heutigen Tages unter die Räder genommen. 11 weitere sollten folgen:

Passo di Rolle (2), Passo di Cerada (3), Passo Duran (4), Forcella Staulanza (5), Passo di Giau (6), Passo di Falzarego (7), Passo Pordoi (8), Passo di Sella (9), Passo di Gardena (10), Passo di Erbe (11) und Passo di Eores (12).

Nach 287 Kilometern Wegstrecke (ohne Manghen) und 8062 gefahrenen Höhenmetern erreichten wir kurz nach 18 Uhr unser Hotel in Brixen. Ein toller, erlebnisreicher und fahrtechnisch anspruchsvoller Tag ging viel zu schnell zu Ende. Und wir relativ früh zu Bett

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4 Uhr aufstehen für einen Kaffee

Am Himmel hängen dunkle Wolken Eigentlich ist schon jetzt klar, dass es mit dem Sonnenaufgang am Manghen nichts werden wird. Da wir aber die Wirtsleute am Rifugio unterhalb des Passes gebeten hatten, um 5.45 Uhr einen Kaffee für uns zu kochen, machen wir uns trotzdem auf den Weg. Schließlich stehen wir im Wort.

Es ist halb fünf am Morgen, als wir in Cavalese aufbrechen. Zu fünft bahnen wir uns den Weg durch die stockfinstere Nacht. Schnell ist die Zufahrt zur schmalen Trasse erreicht, die uns unserem Ziel näher bringen soll. Kurvenreich geht es bergan, immer dem Scheinwerferkegel des Vordermanns folgend.

Auf halber Höhe fängt es leicht an zu nieseln. Eigentlich könnten wir jetzt rumdrehen, denn spätestens jetzt ist klar: mit dem Sonnenaufgang wird es wohl nichts. Gleichwohl fahren wir tapfer weiter. Kurz vor fünf Uhr stehen wir oben am Pass. Es regnen noch immer und die Sicht ist gleich null.

Charly schimpft angesichts der desolaten Wetterlage und tritt umgehend den Rückzug ins Rifugio an. Da ist es wenigstens warm und trocken. Wir harren noch ein wenig aus, darauf vertrauend, dass sich das Wetter in den Bergen schnell ändern kann. Und tatsächlich, schon bald hört es auf zu regnen.

Dafür zieht nun dichter Nebel aus dem Tal dem Gipfel entgegen. Ein faszinierendes Schauspiel im Morgengrauen. Es scheint, als wolle das wabernde weiße Etwas nach uns greifen, so schnell ziehen die Wolkenfetzen zu uns herüber.

Im Osten bleibt es weiterhin finster. Im Westen aber reißt der Himmel auf und lässt einen Hauch von Sonnenaufgang erahnen. So kommen wir doch noch zu unserem Gipfelfoto – und um 5.45 Uhr zu einem leckeren Kaffee. Dass wir unsere Zusage gehalten und trotz schlechten Wetters zur Passhöhe hinaufgefahren sind, rechnen uns die Wirtsleute hoch an. Wir sind’s zufrieden.

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Motorrad fahren exzessiv

Um 5 Uhr klingelt der Wecker, um 5:30 Uhr brummen die Motoren – zumindest bei fünf Maschinen. Wir wollen zum Tiefenbachferner, den Sonnenaufgang genießen. Draußen ist es schon hell; nur ein paar dunkle Wolken, die an den Berggipfeln festhängen, könnten unseren Plan vielleicht noch vereiteln.

Es geht rauf bis auf gut 2800 Meter. Trotzdem ist es nicht wirklich kalt. Vor uns taucht der schneebedeckte Gletscher auf; der Schnee in den Höhenlagen glitzert in den ersten Sonnenstrahlen. Das sieht toll aus und lohnt allein das frühe Aufstehen.

Nach einem kurzen Stopp am Rettenbachferner fahren wir durch den – glücklicherweise – eisfreien Tunnel und erreichen den Tiefenbachferner. Es folgt ein ausgiebiger Fotostopp, dann treten wir den „Rückzug“ an. Kurz vor sieben sind wir wieder im Hotel, bis zum Frühstück um halb acht reicht es noch für eine kleine „Ruhepause“.

Punkt 9 Uhr starten wir zum zweiten Teil unseres Pässemarathons. Timmelsjoch, Jaufenpass und Penser Joch sind die ersten drei. Auf dem Ritten finden wir ein nettes Lokal mit Panoramablick und machen eine ausgedehnte Mittagspause. Über „Schleichwege“ erreichen wir die Staatsstraße Richtung Bozen, zweigen aber gleich wieder ab ins Schlerntal.

Auf dem Weg zum Nigerpass taucht vor uns der Rosengarten auf, der sich ein wenig in Wolken hüllt. Am Karrerpass halten wir uns rechts und fahren ein Stück durchs Eggental, um dann aber nach San Valentino zu fahren. Die Suche nach einem Kaffee gestaltet sich schwierig – zum Glück. In Bozen zweigen wir auf eine Nebenstrecke nach Laives ab und werden nach Kilometer langer, kurvenreicher Strecke von einem Einbahnstraßenschild gestoppt.

Rechter Hand findet sich ein kleiner Gasthof, so dass wir endlich auch die Kaffeepause einlegen können. Schnell klärt sich, dass die Einbahnstraßenregelung nur dem Haftungsausschluss dient; also los

Nach Cavalese ist es nun nicht mehr weit. Da die Sonne aber immer noch scheint, nehmen wir auf dem Weg nach Cavalese auch das Lavazejoch noch mit. So es schließlich 19 Uhr, bis wir die Motoren für heute endgültig abstellen. Ein toller Tag geht zu Ende – lang genug war er 😉

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Zum Anfang nur drei Pässe

Strahlend blauer Himmel am frühen Sonntagmorgen. Lindenberg begrüßt uns mit herrlichstem Motorradwetter. Nach einem ordentlichen Frühstück starten wir in Richtung Österreich. Das „Furkajoch“ ist unser erstes Ziel.

Schnell ist die Grenze ins Nachbarland überquert, nun heißt es aufpassen. Die Gendamerie kontrolliert auffallend oft die örtlichen Tempolimits, häufig sind nicht mehr als 60 oder 80 km/h erlaubt. Nach 90 minütiger, kurvenreicher Fahrt genießen wir auf 1760 Metern einen leckeren Kaffee.

Auf schmalen Nebenwegen erreichen wir bald darauf Landeck und biegen ab ins Montafon. Gegen 12:30 Uhr stehen wir an der Mautstation zur Silvretta, berappen jeweils 12 Euro und genießen das „freie Fahren“ zum Stausee in gut 2000 Metern Höhe. Genau zur Mittagszeit rollen wir auf dem großen Parkplatz oberhalb der Staumauer aus und machen erst mal Pause.

Von Landeck ist es nicht mehr weit zur „Piller Höhe“. Schon bald biegen wir von der breiten Bundesstraße 180 ab und gewinnen auf einer kaum autobreiten, steilen Trasse wieder schnell an Höhe. Früher haben wir uns immer mit den Motorrädern in die Einbuchtung zum „Gacher Blick“ quetschen müssen, jetzt gibt es einen großen Parkplatz nebst formidablen Gasthaus, dessen Sonnenterrasse einen tollen Ausblick bietet.

Den genießen wir gut eine Stunde später auch von der Hochwaldhütte in gut 1500 Metern. Eigentlich wollen wir von hier aus zuschauen, wie die Sonne hinter den Bergen verschwindet. Doch aufziehende Wolken lassen uns an diesem Plan zweifeln. Statt dessen trinken wir ein großes Glas Milch und plaudern nett mit den Wirtsleuten.

Dann geht’s direkt ins Hotel, wo wir auf der Terrasse doch noch sehen, wie die Sonne hinter der Bergen
verschwindet. Morgen wollen wir früh raus und den Sonnenaufgang am Gletscher genießen.

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Start zum Pässemarathon

Welcher Wetterbericht wird wohl der richtige sein? Das Fragen wir uns schon seit Tagen. Für Südtirol und die Dolomiten reicht die Vorhersage von Schneeregen bei minus zwei
Grad am Sellamassiv bis hin zu idealem Motorradwetter bei bewölktem Himmel und Sonnenschein.

Heute haben wir uns in Lindenberg im Allgäu getroffen. 23 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer, die in den nächsten vier Tagen mehr als 20 Pässe unter die Räder nehmen wollen. Morgen stehen – zum Einschwingen – das Furkajoch, die Silvretta Hochalpenstraße sowie die Piller Höhe auf dem Programm.

Gegen Abend wollen wir dann Sölden erreichen und hoffen, auf der Hochalm, einer kleinen Jausenstation in den Ötztaler Alpen, den Sonnenuntergang genießen zu können. Mal sehen, ob uns das gelingen wird. Wir sind – wie immer – zuversichtlich.

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Hintergrund-Infos zum „Pässe-Marathon“

Vier Tagen nehmen wir uns Zeit, für gut zwei Dutzend Pässe und Hochtäler, die uns vom Bodensee durch Österreich nach Südtirol und über Österreich wieder zurück an den Bodensee führen werden. Nachfolgend haben wir Wissenswertes zu all den Passstraßen zusammengetragen, die wir unter die Räder nehmen wollen. So kannst Du Dich über die „Highlight“ der geplante Route informieren.

Die Gesamtübersicht im „alten“ google-maps zeigt nicht den exakte Verlauf, machte aber deutlich, wo wir überall unterwegs sein werden. Hier ist der Link.

Wir starten am Sonntag, und damit an einem Tag, an dem wir uns die Straßen vermutlich mit einigen Ausflüglern teilen werden.

Treffpunkt ist unser Hotel in Lindenberg:
Lindenberger Hof
Hauptstraße 50
88161 Lindenberg/Allgäu
Homepage

Start in Lindenberg
Wikipedia: Lindenberg
google-maps: Kartenausschnitt
Wettervorhersage: Wetter.com
Wettervorhersage: Wetter online

1 – Furkajoch (1761 Meter):
Alpenrouten: Furkajoch
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Furkajoch
Wikipedia: Voralberg
Wikipedia: Bregenzerwald
Wikipedia: Laternsertal
Wettervorhersage: Wetter.de

2 – Silvretta-Hochalpenstraße – Maut (2035 Meter):
Maut: 12 Euro
Alpenrouten: Silvretta-Hochalpenstraße
Wikipedia: Silvretta-Hochalpenstraße
google-maps: Kartenausschnitt
Betreibergesellschaft: Silvretta-Hochalpenstraße
Betreibergesellschaft: Streckenbeschreibung
Web-Cam: Silvretta-Hochalpenstraße

Wikipedia: Bieler Höhe
Wikipedia: Silvretta-Stausee
Wikipedia: Silvretta
Wikipedia: Piz Buin
Tourist-Info: Galtür
Wettervorhersage: Wetter online

3 – Piller Höhe (1560 Meter):
Alpenrouten: Piller Höhe
Wikipedia: Piller Höhe
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Pitztal

3Pässe
Streckenlänge (MapSource): 301 Kilometer
reine Fahrzeit: 5:37 Stunden (9:00 bis 14:37 plus Pausen)

Sonnenuntergang: 21:14
Sonnenaufgang: 5:18

Bonus (abends):
Ötztaler Gletscherstraße – Maut (2803 Meter):
Maut: 5,50 Euro pro Motorrad, 9 Euro mit Sozia
Alpenrouten: Ötztaler Gletscherstraße
Wikipedia: Ötztaler Gletscherstraße
google-maps: Kartenausschnitt
Betreibergesellschaft: Ötztaler Gletscherstraße
Webcam: Ötztaler Gletscherstraße
Wikipedia: Rettenbachferner
Tiefenbachgletscher: Homepage
Rettenbachferner: Homepage

Übernachtung in Sölden
Hotel Sunny Sölden
Rechenaustraße 41
A 6450 Sölden
Homepage

Wikipedia: Sölden
Sölden: Webcam
Wettervorhersage: Wetter online

Die (ungefähre) Tagesetappe in google-maps


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Am Montagmorgen geht es dann gleich hoch hinaus; in der Hoffnung, dass das Wetter mitspielt.

4 – Timmelsjoch – Maut (2509 Meter):
Maut: 12 Euro einfach / 14 Euro Hin- und Zurück
Geöffnet von 7:00 bis 20:00 Uhr
Alpenrouten: Timmelsjoch
Wikipedia: Timmelsjoch
google-maps: Kartenausschnitt
Betreibergesellschaft: Timmelsjoch
Betreibergesellschaft: 3D-Video von der Strecke
Hochsölden: Webcam
Obergurgel: Webcam
Wikipedia: Stubaier Alpen
Wikipedia: Ötztal
Wikipedia: Europäische Wasserscheide
Wettervorhersage: Wetter-online

5 – Jaufenpass (2104 Meter):
Alpenrouten: Jaufenpass
Wikipedia: Jaufenpass
google-maps: Kartenausschnitt
jaufenpass.eu: Hintergrund
Wikipedia: Wipptal
Wikipedia: St. Leonhard in Passeier
Wikipedia: Andreas Hofer

6 – Penser Joch (2211 Meter):
Alpenrouten: Penser Joch
Wikipedia: Penser Joch
google-maps: Kartenausschnitt

7 – Ritten
Wikipedia: Ritten
google-maps: Kartenausschnitt

8 – Nigerpass (1688 Meter):
Alpenrouten: Nigerpass
Wikipedia: Nigerpass
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Rosengarten
Wikipedia: Laurin-Sage

9 – Karerpass (1745 Meter):
Alpenrouten: Karerpass
Wikipedia: Karerpass
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Karer-See
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Latemar

10 – Passo di Lavaze (1807 Meter):
Alpenrouten: Passo di Lavaze
Wikipedia: Lavazejoch
google-maps: Kartenausschnitt

7 Pässe
Streckenlänge (MapSource): 328 Kilometer
reine Fahrzeit: 5:24 Stunden (9:00 bis 14:24 plus Pausen)

Sonnenuntergang: 21:10 Uhr
Sonnenaufgang: 5:19 Uhr

Bonus (abends):
Passo di San Pellegrino (1919 Meter) + Passo di Fedaja (2057 Meter
Streckenlänge (MapSource): 132 Kilometer
reine Fahrzeit: 2:31 Stunden (19:00 bis 21:31 plus Pausen)

Bonus (morgens):
Masso Mánghen (2047 Meter) + Passo del Redebus (1453 Meter)
Streckenlänge (MapSource): 129 Kilometer
reine Fahrzeit: 2:15 Stunden (4:30 bis 6:45 plus Pausen)

Alpenrouten: Pellegrino
Wikipedia: Pellegrino
google-maps: Kartenausschnitt
Alpenrouten: Fedaja
Wikipedia: Fedaia
google-maps: Kartenausschnitt

Alpenrouten: Mánghen
Wikipedia: Manghen
google-maps: Kartenausschnitt
Alpenrouten: Redebus

Übernachtung in Cavalese
Park Hotel Azalea
Valle di Fiemme / Trentino
Via delle Cesure 1
I 38033 Cavalese
Homepage

Wikipedia: Cavalese
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Fleimstal
Wettervorhersage: Wetter.com
Wettervorhersage: Wetter-online

Die (ungefähre) Tagesetappe in google-maps:

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Heute stehen die höchsten, schönsten, interessantesten und fahrtechnisch anspruchvollsten Alpenpässe der Dolomiten auf den Programm

11 – Passo di Rolle (1984 Meter):
Alpenrouten: Passo di Rolle
Wikipedia: Passo di Rolle
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Cima di Vezzana
Wikipedia: Trentino
Wikipedia: Belluno

12 – Passo Duran (1601 Meter):
Alpenrouten: Passo Duran
Wikipedia: Duran
google-maps: Kartenausschnitt

13 – Forcella Staulanza (1766 Meter):
Alpenrouten: Staulanza
Wikipedia: Staulanza
google-maps: Kartenausschnitt

14 – Passo di Giau (2233 Meter):
Alpenrouten: Passo di Giau
Wikipedia: Passo di Giau
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Monte Nuolau
Rifugio Nuvolau: Homepage
Wikipedia: Cortina d´Ampezzo
Wettervorhersage: meteo blue

15 – Passo di Falzarego (2110 Meter):
Alpenrouten: Passo di Falzarego
Wikipedia: Passo di Falzarego
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Tofane
Wikipedia: Marmolata
Wikipedia: Reich des Fanes
Wikipedia: Lagazuoi-Seilbahn

16 – Passo Pordoi (2239 Meter):
Alpenrouten: Passo Pordoi
Wikipedia: Passo Pordoi
google-maps: Kartenausschnitt
Sass Pordoi: Webcam
Wikipedia: Langkofel
Wikipedia: Große Dolomitenstraße
Wikipedia: Piz Boè
Wikipedia: Sass Podoi
Hintergrund: Sass Pordoi

17 – Sellajoch (2213 Meter):
Alpenrouten: Sellajoch
Wikipedia: Sellajoch
google-maps: Kartenausschnitt
Sellajoch: Homepage

18 – Passo di Gardena / Grödner Joch (2121 Meter):
Alpenrouten: Passo di Gardena / Grödner Joch
Wikipedia: Passo di Gardena
google-maps: Kartenausschnitt
Grödner Joch/Berghaus Frara: Webcam
Wikipedia: Sellagruppe
Wikipedia: Cir-Spitzen

19 – Würzjoch (2009 Meter):
Alpenrouten: Würzjoch
Wikipedia: Würzjoch
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Peitlerkofel

20 – Passo di Eores / Kofeljoch (1880 Meter):
Alpenrouten: Passo di Eores / Kofeljoch

10 Pässe
Streckenlänge (MapSource): 287 Kilometer
reine Fahrzeit: 5:39 Stunden (9:00 bis 14:39 plus Pausen)

Sonnenuntergang: 21:11 Uhr
Sonnenaufgang: 5:17

Bonus (morgens):
Rund um die Plose
Streckenlänge (MapSource): 66 Kilometer
reine Fahrzeit: 1:12 Stunden (6:00 bis 7:12 plus Pausen)

Übernachtung in Brixen
Hotel Grüner Baum
Stufler Gasse 11
I 39042 Brixen
Homepage
Wikipedia: Brixen
google-Maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Eisacktal
Wettervorhersage: Wetter.com
Wettervorhersage: Wetter-online

Die (ungefähre) Tagesetappe in google-maps:

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Mit dem Klassiker „Brenner“ und ein paar verschwiegenen Pässen lassen wir unseren „Pässemarathon“ ausklingen.

21 – Brennerpass (1370 Meter):
Alpenrouten: Brennerpass
Wikipedia: Brennerpass
google-maps: Kartenausschnitt
Wikipedia: Brennerstraße
Wikipedia: Franzenfeste
Wikipedia: Wipptal
Steinach am Brenner: Webcam

22 – Kühtaisattel (2017 Meter):
Alpenrouten: Kühtaisattel
Wikipedia: Kühtaisattel
google-maps: Kartenausschnitt
Kühtai: Webcam

23 – Hahntennjoch (1909 Meter):
Alpenrouten: Hahntennjoch
Wikipedia: Hahntennjoch
google-maps: Kartenausschnitt

24 – Namloser Tal (1359Meter):
Alpenrouten: Namloser Tal
Wikipedia: Namlos
google-maps: Kartenausschnitt

25 – Gaichtpass (1093 Meter):
Alpenrouten: Gaichtpass
Wikipedia: Gaichtpass
google-maps: Kartenausschnitt

26 – Tannheimer Tal
Alpenrouten: Tannheimer Tal
Wikipedia: Tannheimer Tal
google-maps: Kartenausschnitt
Tannheim: Webcam

27 – Oberjoch Pass (1178 Meter):
Alpenrouten: Oberjoch Pass
Wikipedia: Oberjoch-Pass
google-maps: Kartenausschnitt

7 Pässe
Streckenlänge (MapSource): 320 Kilometer
reine Fahrzeit: 5:14 Stunden (9:00 bis 14:14 plus Pausen)

Sonnenuntergang: 21:23 Uhr
Sonnenaufgang: 5:20 Uhr

Übernachtung in Lindenberg
Lindenberger Hof
Hauptstraße 50
88161 Lindenberg/Allgäu
Homepage

Wikipedia: Lindenberg
google-maps: Kartenausschnitt
Wettervorhersage: Wetter.com

Die (ungefähre) Tagesetappe in google-maps:

Soweit die derzeitige Routenplanung. Wünsche und Anregungen für dieses herausfordernde Tour nehmen wir gerne auf. Schreib einfach eine Mail an: kurvenfieber@mac.com

Stand: 9.6.2014

Am Timmelsjoch liegt noch meterhoch Schnee

Bild

Das Bild ist der Homepage „www.timmelsjoch.com“ entliehen. Mit einem Klick aufs Foto kommst direkt auf die entsprechende Meldung. Oder hier klicken.

Mitte Juni werden wir zu unserem kleinen Pässemarathon aufbrechen: vom Bodensee aus geht es zunächst nach Sölden, dann weiter nach Cavalese und über Brixen schließlich wieder zurück an den Bodensee. 25 der schönsten, höchsten, kurvenreichsten, interessantesten und … Pässe in vier Tagen. Das ist der Plan.

Unter anderem wollen wir übers Timmelsjoch fahren; die Straße ist normalerweise ab Ende Mai geräumt. Noch wird heftig gefräst, wie auf der Internetseite nachzulesen ist. Und wie das kleine Video zeigt, das die fleißigen Helfer bei der Arbeit zeigt.

Wollen wir hoffen, dass sie bis Anfang Juni fertig sind und in unserer „Tourwoche“ nicht wieder der Winter einbricht.