Noch einmal gut frühstücken, dann geht es wieder Richtung Heimat. Auch wenn der gestrige Tag sehr regnerisch war, war er doch auch irgendwie schön. Die mystische Stimmung, wenn wir bei aufziehendem Nebel in den bunten Blätterwald eintauchten, das Laub an den Bäumen, dass – wann immer die Sonne kurz durch die dunklen Wolken blitze – in herrlichen Farben leuchtete, die Vorfreude auf die Pausen an einem trockenen und warmen Ort, die tolle Stimmung untereinander …
Klar, bei besserem Wetter wäre alles noch schöner gewesen. Doch so konnten wir wenigstens wieder einen Teilnehmerwunsch erfüllen: „Bei der letzten Tour muss es kalt sein und es muss regnen, damit ich weiß, dass die Saison zu Ende ist“, meinte Norbert. Das haben wir hingekriegt …
Es nieselt nur noch leicht, als wir um 9 Uhr die Motoren starten. Dieter fährt vorneweg, ich am Schluss. Bis zur Kaffeepause wollen wir gemeinsam unterwegs sein. Es geht quer über den Hunsrück, Richtung Birkenfeld. In den Tälern liegen die Wolken wie große Wattebällchen, immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke. Und die Stimmung ist prächtig, wie sich bei einem kurzen Zwischenstopp zeigt.
Gegen 10:30 Uhr erreichen wir Nohen nahe Birkenfeld und legen die letzte Pause im Café Allerhand ein. Ein leckerer Kaffee und ein schönes Stück Apfelkuchen kommen jetzt gerade recht.
Aufmerken lässt die Beschilderung des Sanitärbereichs im Café Allerhand. Nicht nur die Farben, sondern auch die Anzahl der Worte macht deutlich, für wen welche Tür ist 😉
Bevor ein jeder für sich nach Hause fährt, stellt sich unweigerlich die Frage: wann wird das Programm für 2020 fertig sein? Schließlich wollen wir doch auch in der nächsten Saison zusammen Motorrad fahren. Schweden könnte ein Ziel sein, ebenso wie die Normandie. Das Erzgebirge ist bei unserer Umfrage auf großes Interesse gestoßen, ebenso wie das Aostatal und das Piemont. In Kürze mehr …
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Nach der Kaffeepause haben sich unsere Wege getrennt. Diese erste gemeinsame Etappe haben wir aber ebenfalls in einem kleinen Reliefe-Video festgehalten, das Dir den Routenverlauf zeigt
Dunkle Wolken hängen am Himmel, als wir am Samstagmorgen gemeinsam frühstücken. Angekündigt sind dauerhafte und ergiebige Niederschlöge, doch das Regenradar zeigt ein schmales, wolkenloses Band im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Luxemburg. Sollten wir wieder einmal Glück mit dem Wetter haben? Noch sind wir zuversichtlich, als wir das „Frühstücks-Schlachtfeld“ verlassen.
Kaum dass wir auf die Motorräder steigen, fängt es an zu regnen. Noch sind wir optimistisch und steuern erst einmal eine der vielen Tankstellen an. 1,18 Euro kostet der Liter Super; schade, dass die meisten Motorradtanks ein so geringes Fassungsvermögen haben.
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Auf regennasser Fahrbahn fahren wir in die kleine luxemburger Schweiz und erreichen bald darauf Echternach. Die Stadt liegt an der Sauer, direkt an der Grenze zu Deutschland. Bekannt ist die Stadt für ihr „Echternacher Springprozession“, bei der jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten Teilnehmer zu Polkamelodien in Reihen durch die Straßen der Stadt bis zum Grab des Heiligen Willbrod in der Echternacher Basilika ziehen.
Erste Ursprünge lassen sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen; die älteste Quelle ist die Sequenz „Laudes Christo“ des Abtes Berno von Reichenau Abtes, in der die Gläubigen um das Jahr 1000 aufgefordert werden, das Lob Christi zu Ehren des heiligen Willibrord „magno tripudio“ (mit einem großen Dreisprung) zu feiern.
Die heutige Form der Springprozession geht auf das 19. Jahrhundert zurück. Dabei ist bislang nicht geklärt, wie es zu dem Tanzen oder Springen kam. Es gibt verschiedene Erklärungen: so war Willibrod ein Heiliger, der bei Nevenkrankheiten, Krämpfen und Epilepsie angerufen. Vermutlich haben Erkrankte an der Prozession teilgenommen oder es haben sich Gläubige in der Prozession wie Kranke bewegt, um eine dieser Krankheiten nicht zu bekommen. Eine weitere Erklärung sieht in der Prozession eine Danksagung an St. Willibrord, der die Menschen der Gegend vom Veitstanz befreit haben soll.
Wir würden vor Freude tanzen, wenn es so langsam zu regnen aufhören würde. Es tröpfelt mal mehr, dann wieder weniger – aber eigentlich ohne Unterlass; so langsam wird es Zeit für eine Kaffeepause. Auf kleinen, kurvenreichen Straßen fahren wir nach Colmar-Berg; in der kleinen Stadt liegt nicht nur Schloß Berg, die Residenz von Großherzog Henri, dem Staatsoberhaupt von Luxemburg sondern auch der „Circuit Goodyear“, eine Motorsport-Rennstrecke des amerikanischen Reifenherstellers, die zu Testzwecken aber auch für Sicherheitstrainings oder Rennen genutzt wird.
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Unser Ziel ist die „Beierstuff“, ein kleines Bistro, in dem wir unsere vormittägliche Kaffeepause einlegen wollen. Doch zunächst trennt uns eine kleine Brücke vom ersehnten Ziel. Denn das Navi, das auf möglichst kleine Straßen optimiert ist, nimmt nicht den Weg über die Hauptstraße sondern wählt eine Nebenstrecke, die eigentlich in einer Sackgasse endet. Wir finden aber dennoch einen Weg zum Ziel …
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In der „Beierstuff“ sind wir fast die einzigen Gäste. An einem Nebentisch nahe der schweren hölzernen Tür sitzen zwei alte Männer beim Frühschoppen und trinken schweigend ihr Bier. Auf einem großen Flachbildschirm flimmert tonlos eine Tierdoku, auf einem weiteren Fernseher werden Werbespots für verschiedene Lotterien gesendet. Die Wirtin gibt sich resolut und tut so, als ob sie nur französisch sprechen würde.
In großen Gesten bedeutet sie uns, an den Tischen Platz zu nehmen, nur dann könne sie unsere Bestellung aufnehmen – und zwar der Reihe nach, eine nach dem anderen und nicht anders. Wer vermutet hätte, dass die Bestellungen nun eine nach der anderen „abgearbeitet“ würde (das hätte ja einen Sinn ergeben), sah sich getäuscht. Erst kamen zwei Milchcafe, dann zwei Kakao, dann … – das Chaos war perfekt 😉 Schließlich nahm sich Jeder, was es bestellt hatte – und wir das Ganze mit Humor. Hauptsache wir saßen warm und trocken.
Nach der Pause gab‘s noch mehr Wasser. Diesmal nicht von oben sondern malerisch neben das Straße fließend. Das Flüsschen Sauer ist das nächste Ziel, deren mäanderndem Lauf wir bis Esch-sur-Sure folgen.
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Auf herrlich kurvenreichen Straßen geht es weiter zur Wiltz, einem Nebenfluss der Sauer. Es regnet noch immer. Glücklicherweise hängt das Herbstlaub noch weitestgehend an den Bäumen, so dass der Straßenbelag immer noch recht griffig ist. In Kautenbach gewinnen wir auf der „Altschter Strooss“ in engen Serpentinen wieder an Höhe – bei strömendem Regen und zunehmend schlechterer Sicht.
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Es wird Zeit für die Mittagspause. Die wollen wir in einer kleinen Brasserie in Marnach einlegen. Ein Tisch ist schon für uns reserviert – wenn wir ihn den finden würden. Da, wo google-maps und MapSource die „Brasserie Aux Pyramides“ verortet, steht links eine Kirche und rechts eine Bushaltestelle – das war’s. Und das im strömenden Regen, na toll.
Nach minutenlangem vergeblichen Suchen greifen wir schließlich zum Telefon. „Fahrt weiter bis zur Tankstelle, dahinter gibt es ein kleines Einkaufszentrum, da sind wir – ich laufe rasch zur Straße und zeige Euch den Weg“, erklärt uns der Besitzer. Minuten später stehen die Motorräder unter einem großen Vordach und wir im Trockenen. Wir schälen uns aus den Regenkombis und nehmen unter einem Heizstrahler Platz. Hier lässt es sich aushalten.
Entsprechend ausgedehnt ist die Mittagspause. Pasta in allen Variationen ist der Renner, ebenso wie „Strammer Max“ mit gleich drei Spiegeleiern. Immer wieder geht ein verstohlener Blick zum Fenster. Der Regen wird zwar weniger, aber er hört nicht auf. Und so nutzt Wilfried noch die Gelegenheit, das Futter seines Helms am Heizstrahler zu trocknen – bis es qualmt.
Die meisten möchten jetzt auf möglichst direktem Weg zum Hotel. Da Hans-Friedrich und ich nur wenig Lust auf breite Nationalstraßen gaben – so viel kann es gar nicht regnen – teilen wir uns auf: Dieter fährt direkt, ich noch ein paar Umwege. Einer davon führt uns zwischen Waldbillig und Reuland durch ein kleines Seitental, in dem die kurvenreiche Straße dem Bächlein „Schwaarz lernz“ folgt. Da es endlich aufgehört hat zu regnen, nutzen wir die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Fotostopp.
In Ehnen treffen wir wieder auf die Mosel und legen vor dem „Grenzübertritt“ noch den obligatorischen Tankstopp ein. Es ist kurz vor 18:00 Uhr, als wir wieder im Hotel eintreffen, eine gute dreiviertel Stunde später als die erste Gruppe.
Weil sich die Sonne gerade über die Weinberge schiebt, erklimme ich noch in Motorradkombi und Stiefeln eine kleine Anhöhe – zu Fuß, glücklicherweise. Der Weg den Berg hinauf ist mit Steinplatten gepflastert. Eigentlich hätte man den auch mit dem Motorrad rauffahren können. Doch der Sperrpfosten und das kreisrunde „Durchfahrt verboten“-Schild scheinen hier nicht ohne Grund zu stehen: die Platten sind aufgrund der Nässe unheimlich rutschig, so dass ich mich am Geländer festhalten muss, um nicht zu Boden zu gehen. Mit dem Mopped wäre das böse ausgegangen …
Zurück im Hotel geht’s endlich unter die Dusche und dann zum Abendessen.
Und wieder einmal zeigt sich, dass Reisen bildet. Als ich ein Foto der panierten Schnitzel auf Facebook poste und dazu schreibe, dass diese sich – dank einer leckeren Soße – in ein wunderbares Rahmschnitzel verwandelt hätte, zürnt mein Freund Christian, seines Zeichen Inhaber und Koch im Hotel Solaria in Obertauern. „Neeeeiiiinnnn!!!!!“, schreibt er mir. „Darauf steht bei uns der Verlust der Staatsbürgerschaft“.
Warum? Weil ein „Wiener Schnitzel“ – also ein gebackenes – niemals mit Soße in Verbindung gebracht werde. Jeder Koch, der sich dabei in Österreich erwischen lasse, werde von der Innung öffentlich angeprangert und müsse seine Lehrabschlussurkunde aufessen – und zwar ohne Soße. Soße gäbe es im Alpenland nur bei einem Naturschnitzels, also einem Stück Fleisch ohne Panade. Wieder was gelernt – so unterschiedlich sind die Sitten. Geschmeckt hat es trotzdem.
Morgen werden wir die Heimreise antreten. Bei hoffentlich besserem Wetter. Zumindest am Abend hat es aufgehört zu regnen. als wir vorm schlafen gehen, noch einmal vor die Tür treten.
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Auch vom zweiten Tag unserer Luxemburg-Tour gibt es ein kleines Relieve-Video, das Dir zeigt, welche Strecke wir gefahren sind. Viel Spaß beim Anschauen.
Die Wettervorhersage war gruselig: von ergiebigen Niederschlägen war die Rede und von Temperaturen im einstelligen Bereich. Acht unerschrockene Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer machten sich gleichwohl auf den Weg und trafen sich zum gemeinsamen Mittagessen im „Wirtshaus Domöne“ am „Simmersee“. „Wird schon nicht so schlimm werden“, lautete die Devise, während es draußen wie aus Eimern schüttete. Einziger Lichtblick: laut Regenradar sollten die Schauer bis 14 Uhr durch sein, für Luxemburg – dem Ziel des Wochenendes – wurden sogar trockene Straßen gemeldet.
Als wir um kurz nach zwei auf die Motorräder stiegen – und die schlammige Baustelle gleich hinter dem Restaurant erfolgreich durchquert hatten -, waren am Himmel die ersten blauen Stellen zu sehen. Und es sollte noch besser werden. Schon bald schoben sich nur noch ein paar dichte Wolken eindrucksvoll über den Horizont, die Bäume warfen bereits lange Schatten und das Grün der Wiesen leuchtete besonders intensiv. Schon die ersten Kilometer waren ein Erlebnis.
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Auf kurvenreicher Strecke ging es durch den Naturpark Soonwald-Nahe, zunächst Richtung Erbeskopf. Mit 816 Metern ist der Erbeskopf der höchste Berg im Hunsrück und die höchste Erhebung auf der deutschen Seite links des Rheins. 1892 hatten Pioniersoldaten während eines Manövers einen ersten 1892 hölzernen Aussichtsturm errichtet. Zwei Jahre später beschloss der „Verein für Mosel, Hochwald und Hunsrück“ (der sich heute Hunsrückverein nennt), den Bau eines 24 Meter hohen Kaiser-Wilhelm-Turms. Ende 1939 wurde dieser um drei Stockwerke erhöht und in den nächsten Jahren ausschließlich militärisch genutzt. Fortan diente der Turm unter anderem als Funksendezentrale einer Richtstrahlverbindung von Berlin zur Atlantikküste.
Im März 1945 besetzten amerikanische Truppen den Erbeskopf und erweiterten die militärische Nutzung in den nächsten Jahren rheblich. Bis tief ins Gebiet der damaligen Sowjetunion wurde von hier aus der gesamte militärische Flugverkehr überwacht. Um drei große Radartürme errichten zu können, wurde der Kaiser-Wilhelm-Turm gesprengt und der „Bunker Erwin“ errichtet, der der NATO als multinationale Gefechtsstelle und mögliches Kriegshauptquartier Europa Mitte diente
Bis zu August 2004 war das Gipfelplateau stark umzäuntes Sperrgebiet. Jetzt ist es wieder frei zugänglich und wurde 2011 aufwändig neu gestaltet. Drei Skilifte, ein Skulpturenweg und eine Sommerrodelbahn gehören heute zu den Attraktionen. Der „Bunker Erwin“, für den sich lange Zeit keine Verwendung finden ließ, wird seit 2015 von einem schwäbischen Softwareunternehmen als Hochsicherheitsrechenzentrum mit dem Schwerpunkt Datensicherung sowie als Schulungszentrum genutzt.
Bald darauf erreichen wir den Keller Stausee erreicht. Der wurde 1969 als Naherholungsgebiet geplant. Nahe der Gaststätte, in der wir unsere Kaffeepause einlegen, ist das Gewässer zwischen einem halben und vier Metern tief; im hinteren Bereich, nahe des Staudamms, misst die Tiefe bis zu zwölf Meter. Wir genießen bei einem leckerem Stück Kuchen die fantastische Aussicht und das immer noch herrliche Wetter.
Kurz bevor wir zur letzen Etappe des heutigen Tages starten, sind die Technik-Spezialisten unter uns gefragt: wer findet heraus, wie sich an Silvias Ducati der Tageskilometerzähler auf Null setzen lässt? Während sich die Fahrerin daran erfreut, dass der kleine Scrambler endlich mal so richtig „eingesaut“ ist (nachdem wir durch eine schöne schlammige Baustelle gefahren sind), verzweifeln die Herren der Schöpfung an ihren Fähigkeiten. Es bleibt ein Geheimmis, wie der Tacho genullt wird …
Über die Ausläufer des Hunsrück geht es nach Saarburg und auf kleinen kurvenreichen Straßen nach „Letzeburg“. Nahe Grevenmacher überqueren wir die Mosel, die hier Grenzfluss ist. In Gréiwemaacher (so der luxemburger Name) leben 4917 Menschen; „nur“ 58,51 Prozent von ihnen sind Luxemburger. Die übrigen verteilen sich auf unglaubliche 79 Nationalitäten.
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Wir folgen dem mäandernden Flußlauf der Mosel bis Wormeldange. Die Uferstraße liegt fast auf Flusshöhe, so dass die Fahrt ein wenig merkwürdig anmutet. Der 2386 Einwohner zählende Ort Wormeldingen (so die deutsche Bezeichnung) gilt mit seinen 360 Hektar Weinanbaufläche, verteilt auf insgesamt 13 Kilometern Moseluferstrecke, als Gemeinde mit der größten Weinanbaufläche im Großherzogtum.
Rechter Hand, ganz oben in den Weinbergen, findet sich eine kleine Kapelle, von der aus sich ein herrlicher Blick aufs Moseltal bietet. Das „Wormeldinger Koeppchen“ steht zugleich für eine der berühmtesten, wenn nicht der berühmteste luxemburgische Weinlage. In Wormeldingen finden sich zahlreiche private Weingüter sowie eine große Cremantkellerei der Winzergenossenschaften. Die liegt direkt an der Hauptstraße. Kaum in Sichtweite riecht es nach frisch gekelterten Trauben – und damit ein wenig nach Herbst.
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Wir wechseln wieder auf die deutsche Seite und halten kurz darauf vor unserem Hotel. Die bereits offen stehende Garage erweist sich als zu klein für unsere acht Motorräder, worauf uns der Schwiegersohn der Chefin seine zur Werkstatt umgebaute Scheune als „Ausweichparkplatz“ anbietet. Während die untergehende Sonne die Weinberge auf der „anderen Seite“ der Mosel in mildes Abendlicht taucht, werfen wir uns unter die Dusche – um uns dann zum gemeinsamen Abendessen wiederzusehen.
Auch wenn das Hotel nicht allzu groß ist, ist der Speisesaal doch riesig; an fast jedem der vielen Tische sitzen Gäste und lassen es sich schmecken. Das Geheimnis: hier kocht die Seniorchefin selbst, noch dazu gut bürgerlich, was auch wir zu schätzen wissen.
Für morgen haben wir eine schöne Runde Richtung Müllerthal geplant – mal sehen, ob das Wetter mitspielt …
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Von unserer Tour in Richtung Luxemburg gibt es ein kleines Relieve-Video, das Dir zeigt, welche Strecke wir gefahren sind. Viel Spaß beim Anschauen.
Motorrad fahren ist unsere Leidenschaft. Von April bis Oktober sind wir auf zwei Rädern unterwegs - in Deutschland und in ganz Europa. Von der Tagestour übers verlängerte Wochenende bis hin zum mehrwöchigen Motorradurlaub bietet unser abwechslungsreiches Programm für Jeden etwas.
Da viele unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer pro Saison oft mehrere Touren buchen, ist Abwechslung gefragt. Deshalb gibt es jedes Jahr ein komplett neues Programm! Bewährtes bieten wir immer wieder an, ansonsten haben wir den Anspruch, die schönsten und für Motorradfahrer interessantesten Regionen in Deutschland und Europa auf stets unterschiedlichen Wegen zu entdecken.
Unsere abwechslungsreichen Reisen bieten wir als "geführte Motorradtouren" an: Der Gruppe fährt ein Tourguide voraus, so dass Du Dich weder um die Auswahl der Strecken noch um die Lokalitäten für Kaffee- oder Mittagspausen kümmern musst. Auch die Hotelübernachtungen sind bereits gebucht. Einfach auf´s Motorrad setzen und mitfahren - den Rest erledigen wir. Wobei wir auf persönliche Wünsche gerne eingehen.
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Herzlich willkommen beim Web-Tagebuch von "kurvenfieber". Hier findest Du stets aktuelle Informationen rund um unsere Motorradtouren. Alle Beiträge sind "verschlagwortet". Ein Klick auf die jeweilige Kategorie und Du bekommst alle Beiträge zum entsprechenden Thema angezeigt. Für Fragen und Anregungen stehen wir gern zur Verfügung. Schreib einfach eine Mail an: kurvenfieber@mac.com
Zum Saisonstart drei Tage lang auf den herrlich kurvenreichen Straßen links und rechts der Mosel unterwegs sein. Schöner kann die neue Saison nicht beginnen. Ein ganzes Wochenende zum wieder "Einschwingen". Du bist dabei?
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