Es regnet, wie angekündigt. Zwar nicht aus Kübeln, wie vorhergesagt, aber doch so stark, dass unsere Lust auf´s Motorrad zu steigen, zumindest am Morgen nicht sonderlich ausgeprägt ist. Also dehnen wir das Frühstück ein wenig aus und schauen auf dem Handy erst einmal die ersten Videos von unserer Tour an.
Gegen Mittag reisst der Himmel auf und schon sitzen wir auf dem Motorrad. Zumindest Bernhard, Thea, Charly, Ingrid, Hans-Friedrich und ich. Alle anderen trauen sich nicht so recht, kündigt die Wetter-App doch für den späten Nachmittag weitere Regenschauer an.
Wir starten zunächst in Richtung „Auberge de Peyre“, um mitten in den Bergen eine verspätete Mittagsrast einzulegen. Den nächsten Stopp legen wir in Jaujac ein. Der kleine Ort liegt im Schlund eines erloschenen Vulkans; es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, an dessen Flanken in den Mittelpunkt des Kraters zu fahren.
Einen ersten Eindruck gibt unser kleines Reliefe-Video wieder. Übrigens: es ist den Rest des Tages trocken geblieben …
Gute Reise und berichtet munter weiter, denn so können wir ein bisschen dabei sein, wenn schon nicht physisch so doch in Gedanken.
Grüße an alle von
Ingrid und Herbert