Zeit für eine erste Bilanz

Es geht zurück nach Hause. Noch ein gemeinsames Frühstück, dann trennen sich unsere Wege. Fünf Tage lang waren wir in und rund um die Uckermark unterwegs und haben uns vor allem eines: gut erholt.

In Erinnerung bleiben zunächst die Straßen: immer wieder kindskopfgroßes Kopfsteinpflaster, das zu befahren für so manchen keine besondere Freude war. Die GS-Fahrer (und das waren die meisten) waren hingegen „in ihrem Element“. Auch viele kleine holprige Nebenstrecken forderten immer wieder Mann und Maschine. Aber: alles besser als die zumeist gut ausgebauten Bundesstraßen, auf denen viel Schwerverkehr unterwegs ist.

Beeindruckend auch die Landschaft. Riesige Wälder, endlose Alleen mit mächtigen oder kleinen windschiefen Bäumen, anmutige Dörfer, viele beeindruckende Kirchenbauten, schön restaurierte Innenstädt, Rapsfelder, die bis zum Horizont reichen … einfach toll.

Wir sind viel gefahren – gut 300 Kilometer jeden Tag – und hatten doch keinen Streß. Die Stopps unterwegs war kurzweilig und interessant, etwa bei Turnvater Jahn oder beim alten Ribbeck. Kurzum, wieder einmal hat sich bestätigt, dass auch Deutschland ein attraktives Ziel für Motorradfahrer ist. Wir kommen gerne wieder.


Über die Havel ging’s mit der Fähre. Diese Überfahrt werden wir sicher nicht vergessen – war doch „Standsicherheit“ gefragt.

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