Nach diesem Wochenende sind wir (wieder) „eingeschwungen“. Die Nebentäler der Mosel laden geradezu dazu ein, die im Winter eckig gestandenen Reifen wieder rund zu fahren. Und das haben wir am Wochenende ausgiebig getan.
Nach dem Frühstück ging´s zunächst nach Treis-Karden, dort auf die andere Seite der Mosel und dann zurück Müden. Spätestens da waren die Motoren warm gefahren und die Müdigkeit des Morgens verflogen. Also: die engen Serpentinen des Müdener Berg hinauf und einmal „quer durchs Geläuf“ ins Rheinische Schiefergebirge. Auf kurvenreicher Strecke – was denn sonst? – erreichen wir schließlich Boppard und finden direkt am Rheinufer ein nettes Plätzen für die morgendliche Kaffeepause.
Anschließend folgen wir „Vater Rhein“ ein Stück des Weges, um dann doch wieder auf die Mosel zu treffen. Gegen Mittag sind wir zurück in Brodenbach. Genau zur richtigen Zeit. Es ist sonnig und warm – das entsprechende Wetter für die „Tieffliegerfraktion“, die uns und allen anderen mehrfach lautstark demonstriert, dass man auf der gut ausgebauten Uferstraße auch deutlich schneller als den maximal erlaubten 100 km/h unterwegs sein kann. Wie schön, dass wir lieber auf kleinen, engen, unübersichtlich und manchmal auch recht holprigen Nebenstraßen unterwegs sind. So wie an diesem ADAC-Wochenende – herrlich war´s!
Die „Unerschrockenen“, die sich schon vor Wochen – als noch Schnee lag und es bitter kalt war – zum Moselwochenende angemeldet haben: Bernd, Dirk, Peter, Harald, Andrea, Christoph, Georg, Stefan und Manfred (sowie Uwe, der das Bild gemacht hat).