Immer hart am Wind

TOURBERICHT SCHOTTLAND
Samstag, 23. Juni 2012 | 10. Tag

Heute fahren wir zurück zur Fähre. Unser erlebnisreicher Motorradurlaub in Schottland geht unweigerlich zu Ende. 250 Kilometer Wegstrecke liegen vor uns; 160 Kilometer bis zur „schottischen Grenze“ in den Borders und dann noch mal 90 Kilometer bis nach Newcastle.

Es ist windig an diesem Morgen. Wir „segeln“ quasi hart am Wind. Selbst auf gerader Strecke nimmt das Motorrad ordentlich Schräglage ein. Besonders heftig wird das, als wir bei Edinburgh die gewaltige Brücke über den „Firth of Fort“ queren. Vor heftigen Windböen wird ausdrücklich gewarnt – und die beuteln uns dann auch ordentlich durch.

Im Tweed-Tal finden wir einen netten Coffee-Shop in sich dem augenscheinlich alle alten Damen des Ortes zum Kaffeeklatsch treffen – lovely! Dann geht es weiter in die Borders. Hoch oben in den Bergen liegt die Grenze zwischen Schottland, die mit einem mächtigen Stein markiert ist. Ein glücklicher Zufall will es, dass alle drei Gruppen fast zeitgleich eintreffen, so dass wir noch mal ein schönes Erinnerungsfoto machen können.

Kurz vor Newcastle finden wir ein nettes Inn, in dem wir ein letztes Mal zum Mittag die klassischen „Bar-meals“ ordern. Dann ist der Fährhafen erreicht. Alle sind wohlbehalten angekommen; um 17 Uhr legt die Fähre ab zum Festland.

Wir lassen es uns an Bord noch einmal richtig gut gehen: schlemmen am abendlichen Buffett und gehen anschließend in die Schiffsbar, in der eine Liveband für ordentlich Stimmung sorgt. Ein letzter Wiskey, dann gehts in die Koje – bei hoffentlich ruhiger See.

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Vor uns liegt Nordengland. Mit vielen schönen Erinnerungen im Herzen heißt es Abschied von Schottland zu nehmen.

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