Wieder zu Hause

Die Zeit ist vergangen, wie im Flug. Kaum waren wir nach Südtirol aufgebrochen, sind wir auch schon wieder zu Hause. Was bleibt, sind viele schöne Erinnerungen.

Der erste Tag am Staller Sattel und hoch oben am Falzarego. Die schmale Pusterter Höhenstraße und die kurvenreiche Nebenstrecke im Val Badia. Der verregnete Montag, der uns am Dienstag unglaubliche Fernsicht auf der Sellarunde bescherte und die Gipfel der Berge mit einer feinen Schicht Neuschnee bestäubte.

Der Mittwoch schließlich, mit abenteuerlichen Straßen am Passo di Lanza, am Zoncolan und dem Lago di Sauris. Dazwischen Kurven und Kehren zum schwindlig fahren. Unablässig schlängelten sich die Straßen durch Wälder und Wiesen, erklommen kehrenreich so manches Hochplateau, um sich anschließend wieder ins Tal zu stürzen. Stundenlang waren wir fast ganz alleine unterwegs und wagten, kaum dass wir unseren Rythmus gefunden hatten, einen Kurventanz, der zum Heulen schön war.

Dazu das herrliche Essen im Sole Paradiso. Jeden Abend sieben exquisite Gänge. Tagsüber dafür eine deftige Brotzeit in urigen Almhütten. Diese Motorradtour hat allen, die dabei waren, riesigen Spaß gemacht. In ein paar Jahren kommen wir sicher wieder.

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So mancher gönnte sich den Luxus einer Anreise mit Hänger. Bei 700 bis 900 Kilometer Wegstrecke durchaus verständlich

3 Antworten zu “Wieder zu Hause

  1. Habe neidisch den Blog verfolgt, was noch fehlt sind Bilder…und das nächste Mal einfach länger bleiben :-)))

  2. Länger bleiben? Gute Idee! „Leider“ steht nächsten Donnerstag die nächste Motorradtour an: 10 Tage Schottland …

  3. Euch viel Spass in Schottland, bin zum Trost dann in den Dolomiten

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