Es geht wieder nach Hause

TOURBERICHT LAGO DI GARDA
Samstag, 24. September 2011 | 7. Tag

Es geht wieder nach Hause. Viel zu schnell ist die Woche zu Ende gegangen. Noch einmal genießen wir das Frühstück mit fantastischer Aussicht auf den Lago di Garda, bevor die Ersten die Motoren starten.

Manfred sowie Uli und Klaus-Dieter wollen durchfahren. In Italien ein Stück Autobahn, dann auf die alte Brennerstraße und über den Fernpass nach Deutschland. Thomas überlegt, vielleicht übers Timmelsjoch zu fahren. Die Wintersperre dort ist wieder aufgehoben. Stefan wird mit einem kleinen Grüppchen auf Nebenstraßen Richtung Österreich fahren und dort noch eine Zwischenübernachtung einlegen. Und der Rest setzt sich ins Auto und fährt einfach los.

Um kurz nach 9 Uhr ist das Parkplatz fast leer. Platz genug, um den 6 Meter langen Ducato auf der steilen Anfahrt zu wenden. Bis Rovereto schiebt sich eine lange Kolonne Richtung Autobahn. Dann ist die Strecke relativ frei, wenngleich sich die A 22 Richtung Norden zusehends mit Autos, Lastwagen und Wohnmobilen füllt. Eigentlich wollte ich erst in Sterzing abfahren, aber nachdem im Radio ein Stau schon bei Bozen gemeldet wird – und die Landstraße, auf die man immer wieder einen Blick werfen kann, relativ leer scheint -, biege ich schon in Chiusa von der Autobahn ab und fahren gemütlich Richtung Brenner.

Auf der Nordrampe liegen tatsächlich noch Reste von Schnee. Vor einer Woche soll es hier einen Tag lang kein Durchkommen mehr gegeben haben. Jetzt scheint die Sonne und der Verkehr hält sich in Grenzen. In Innsbruck Süd geht es wieder auf die Autobahn und dann über die A8 nach Hause. Von Staus werde ich glücklicherweise verschont, so dass ich nach zehn Stunden Fahrt daheim bin.

Schön war sie die Woche am Gardasee. Erlebnisreich und voll an imposanten Eindrücken. Es hat – wieder einmal – Spaß gemacht, mit einer Gruppe netter Motorradfahrer auf kurvenreichen Strecken unterwegs zu sein und unterwegs immer wieder mal Pause zu machen.

Am nächsten Wochenende gehts noch mal in den Thüringer Wald; dann allerdings ohne Testmotorrad. Irgendwie schade.

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