Alternativprogramm

In der Nacht kam der Regen – und der wollte erst einmal nicht aufhören. Beim Frühstück, dessen Vielfalt uns überwältigte, ratlose Gesichter. Da wir das Hotel in den nächsten Tagen nicht wechseln, muss niemand fahren. Andererseits könnte es ja noch besser werden. Also zunächst einmal warten oder – wie immer – um 9 Uhr los fahren und unterwegs auf Besserung hoffen?

Bei vier Tourguides kein Problem. Georg startet mit den unerschrockenen „Hardcore-Bikern“ pünktlich um 9 Uhr. Speedy und Stefan tüfteln eine kleinere Runde aus und starten gut eineinhalb Stunden später, als der Regen dann schon deutlich nachgelassen hatte. Und Uwe setzt sich in den Begleitbus und holte die kaputte Honda ins Hotel; vielleicht lässt sich in Zakopane eine Werkstatt finden. Der Rest, der nicht Motorrad fahren wollte, nutzte den Wellnessbereich im Hotel oder unternahm einen kleinen Spazierganz in die Stadt, in der in allen Gassen Jahrmarkt zu seien scheint.

Wie erwartet klarte es gegen Mittag auf, die Straßen sind trocken – alle, die sich für´s Motorrad fahren entschieden haben, hatten die richtige Entscheidung getroffen. Aber auch Jene, die den Tag zum Relaxen genutzt haben, lagen richtig. Schließlich muss ja nicht jeden Tag gefahren werden.

Mal sehe was wir morgen machen. Die für heute vorgesehene Tour rund um die Hohe Tatra nachholen? Ober zur Lipser Burg fahren? Oder nach Auschwitz, um dem persönlichen Wunsch einiger Teilnehmer gerecht zu werden? Oder …?

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