Die Unerschrockenen

So „schlimm“ wie befürchtet, ist es dann doch nicht gekommen. Nachdem die Wettervorhersage Tag für Tag ein wenig schlechter wurde, hatten wir schon Dauerregen und Temperaturen nahe null Grad befürchtet. Doch siehe da – wieder einmal alles anders.

Schon hinter Mainz waren die Straßen trocken. Die Temperaturen aber immer noch reichlich frisch. Dem „Zwiebelprinzip“ sei Dank, war das aber auszuhalten: die dicke Thermo-Unterwäsche, die schon bei der Lofotentour im September oder im Riesengebirge im Oktober, gute Dienste geleistet hat, als Grundlage, darüber T-Shirt, Fleecepullover, Neoprenweste, gefütterte Jacke und Regenkombi – solchermaßen ausgestattet ließ sich sogar die Fahrt über die Autobahn Richtung Saarbrücken aushalten. Natürlich Autobahn, weil ich wieder mal viel zu spät losgefahren bin.

Dafür war ich schon um halb vier da. Da standen bereits acht Motorräder vor dem Hotel. Schnell einchecken – und schauen, ob und wer um 16 Uhr zur angekündigten Tour da sein würde.

Alle! Die Straßen sind doch trocken, da können wir noch eine kleine Runde fahren, war die einhellige Meinung. Also los; mit letztlich elf Maschinen ging’s rüber ins benachbarte Frankreich. Auf möglichst kleinen Straßen, die es im Nachbarland reichlich gibt. Zweimal waren die nur Anliegern vorbehalten – stand zumindest auf den Schildern …

Kurz vor 18 Uhr waren wir wieder im Hotel, wo schon eine heiße Dusche sowie Silvi und Lothar auf und warteten. Damit war die Gruppe komplett.

Morgen wollen wir durch Frankreich an das Fährhaus an der Saarschleife fahren. 280 Kilometer sind geplant. Schauen wir mal 😉

Ein so schönes Sträßen, mitten durch den Wald. Und dann nur für Anlieger. Irgenwie schade, oder?

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