Es regnet. Und regnen soll es laut Wetterbericht den ganzen Tag. Wie gut, dass direkt gegenüber dem Hotel ein kleiner Bahnhof liegt. Von dort aus fährt der „wasserscheue Teil“ der Gruppe heute mit der Bahn nach Suhl, um dort unter anderem das Waffenmuseum zu besuchen. Die Stadt galt schon im 30-jährigen Krieg als die „Waffenkammer Deutschlands“. Aber auch das „Fahrzeugmuseum“ wird besichtigt; hier erinnert alles an die Produktion der „Schwalbe“.
Der Rest der Truppe macht sich auf den Weg gen Schleiz, um dort – nach der Mittagspause – eine dreiviertel Runde auf der „Naturrennstrecke“ des „Schleizer Dreieck“ zu drehen. Der Regen hält sich in Grenzen – es nieselt mehr, als dass es schüttet und zwischendurch gibt es durchaus auch trockene Abschnitte – so dass am Ende des Tages wieder mehr als 300 tapfere Kilometer auf dem Tacho stehen.
Ab Morgen ist wieder Sonne angekündigt. Da wollen wir gen Westen, Richtung Vacha, und dem Verlauf der einstigen Grenze folgen.
Fast wie auf der Rennstrecke. Erst nach dem Essen konnten wir eine kleine Runde auf dem „Schleizer Dreieck“ drehen.