Keine Schlammschlacht

Lutz hatte uns noch gewarnt: „Wenn es vorher regnet, werden viele Wege sehr matschig sein“. Doch es blieb (zunächst) trocken und so gab es nur einige wenige verschlammte Passage. Die aber hatten es in sich.

Sehr anspruchsvoll, damit sehr anstrengend, aber auch sehr schön – so lautete das Fazit der Teilnehmer unserer Endurowanderung in der Wallonie. Die begann am Freitagabend mit einer sehr informativen Stadtführung durch Diest. Samstagmorgen starteten dann die Motoren und das Abenteuer begann.

Viele Spurrrillen, sandige Passage, tiefe Pfützen und so mancher schmale Pfad durch dunkle Wälder warteten auf uns. Da mussten einige schon kämpfen und waren überrascht, dass die unbefestigten Wege in der Wallonie doch so manche Herausforderung in sich bergen.

Der eine oder andere Bodenkontakt ließ sich da nicht vermeiden – und wieder einmal zeigte sich, dass Spiegel und Blinker beim Enduro fahren eigentlich überflüssig sind. Außer ein paar blauen Flecken ist glücklicherweise nichts passiert; beim gemeinsamen Abendessen wurde das Erlebte dann heldenhaft aufgearbeitet.

Redlich müde und geschafft wurde am Sonntagmittag die Heimreise angetreten. Dabei stellte so mancher fest, wo im Körper es überall Muskeln gibt, die sich nach einer gewissen „Überbeanspruchung“ plötzlich „melden“. Und doch: Das war ein Wochenende so ganz nach unserem Geschmack.

„Nächstes Jahr könnte ich Euch eine geführte Endurowanderung in Holland anbieten“, meinte Lutz zum Abschluß. Wir werden darauf gerne zurückkommen.

Lutz bietet diese Touren in Belgien und Holland normalerweise nur als „Roadbook-Touren“ zu festgelegten Terminen an. Wer hierzu nähere Informationen haben möchte, sollte seine Website http://www.fennek-tours.de mal anklicken. Oder bei uns nachfragen, wann es die nächste geführte Endurowanderung gibt. Am besten per Mail unter kurvenfieber@mac.com

Hinterlasse einen Kommentar